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48,6 Millionen Gewinn

Foto: lpa/Rabanser

Die Brennerautobahngesellschaft hat ihre Halbjahresbilanz genehmigt. Die Ergebnisse seien „sehr positiv“.

Im ersten Halbjahr 2023 hat die Brennerautobahngesellschaft positive Ergebnisse erzielt und damit den Trend des Jahresabschlusses 2022 fortgesetzt, der unlängst von der Aktionärsversammlung genehmigt worden ist. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung vom Freitag seine Zustimmung zum Halbjahresbericht 2023 gegeben: Mit einem Nettogewinn von 48,6 Millionen Euro und einem EBITDA von 86,7 Millionen Euro konsolidiert die Brennerautobahn AG ihre Positionen aus dem Jahr 2022 und bereitet sich auf die zukünftigen Herausforderungen vor. Nunmehr in Reichweite liegt die Verfahrenseröffnung für die Neuvergabe der Konzession, ein Ereignis, für das die Gesellschaft dank einer soliden Vermögens- und Finanzlage gut aufgestellt sein muss.

Die Daten des ersten Halbjahres 2023 zeigen eine sehr positive Situation auf: vom obgenannten Nettogewinn über 48,6 Millionen Euro über den Produktionswert von 198,8 Millionen Euro bis zur Finanzverwaltung mit 16,8 Millionen Euro. Die Investitionen sind um bis zu 15,8 Millionen Euro gestiegen, vor allem aufgrund der höheren Ausgaben für verwaltungstechnische Innovationen. Die Ausgaben der Gesellschaft in der Instandhaltung bleiben stabil, wobei in diesem Kapitel 22,65 Millionen Euro für die Sicherheit der Infrastruktur verbucht worden sind.

Darüber hinaus sind im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 die zurückgelegten Kilometer um 4,9 Prozent gestiegen. Ein stärkerer Anstieg wird vor allem für Leichtfahrzeuge verzeichnet. Zugenommen haben auch die Mauterlöse (plus 2,7 Prozent), womit die Daten wieder ein Vor-Covid-Niveau erreichen. Positiv die Ergebnisse im Bereich der Sicherheit: Die globale Unfallrate (Anzahl der Unfälle pro 100 Millionen Fahrzeuge pro Kilometer) sinkt weiter und liegt nunmehr bei 14,03 Punkten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • asd

    Dafür wird auch der Autofahrer abgezockt. Ich meide italienische Autobahnen, macht keinen Spass.

    • rumer

      ja, wenn man die Konzession für ein Monopol bekommt, kann man leicht den Bürgern viel Geld abknöpfen, manche würden sagen: stehlen! Dieser Moloch ist nur Sand im Getriebe.
      Wir sollten alle Mauthäuschen abbauen, alle darin Sitzenden entlassen und auf eine Vignette umstellen.

  • 2xnachgedacht

    den klimakillern sei dank! ironie u o sarkasmus *off*

  • olle3xgscheid

    Wen wunderts das Lkw’s nicht auf die Schiene DÜRFEN!
    Alles Heuchler, das muß man echt sagen.

  • opa1950

    Die reine Abzocke der A12. Man bezahlt die Maut und man bekommt nach 9Jahren Mahnungen einer Inkassofirma und eines Anwaltes. Und das im 10 Jahr damit es sich nicht verjährt. Das kann man ruhig als Betrug bezeichnen,denn das hat mit Abzocke ja nichts mehr zu tun.

    • hermannh

      Opilein: in deinem Alter sollte man nicht mehr Autofahren.

      Du wirst schon die Maut geprellt haben und x-Mahnschreiben ignoriert haben, dass dir so was passiert. Dann ist es richtig so.

      Ich fahre mit dem Zug, so stört mich weder die Maut noch ein Stau.

      • opa1950

        Machen sie sich bitte nicht lächerlich.Habe seit 15Jahren 3 Telepass und jede Rechnung wird abgebucht. Und die Schranken bei der Ausfahrt bleiben bei Nichtbezahlung geschlossen.Also liegt die Schuld bei der A22 oder beim Telepass.Aber ihr Argument man hätte die Maut nicht bezahlt ist in diesem nicht angebracht.Die Große A22 könnte innerhalb eines Jahres eine Mahnung Schicken.Aber nach 10 Jahren ein Schreiben schicken und für 60 Euro Maut über 300 Euro Spesen Verlangen. Man hat wohl deshalb einen so großen Reinerlös.Aber für mich ist Dieses Verhalten reine Abzocke,ja fast schon Betrug.

  • 2xnachgedacht

    @hermannh

    und was ist mit den mio klimakillern die diesen gewinn erst ermöglichen? abknallen wär doch das mindeste…. 😉

  • enjoy

    Ja schwierig wenn man fast nicht drum herum kommt. Reine Abzocke, geboten kriegt man nix außer Stau und Unfälle. Jede Raststätte eine Zumutung. investiert mal in eine dritte Fahrspur es Polli. Und dann rumplären wenn ihr 60 Cent rausdrücken müsst für gratis Bozen Süd Nord und dann auch noch zeitlich begrenzt. Vignette wäre nie möglich, Italien kriegt es nicht mal so auf die Reihe mit den ganzen Millionen der Autobahnen, wie immer versickert halt alles irgendwo.

  • tirolersepp

    Millionen Gewinn, Radio und Telefon funktionieren bis heute nicht in den Tunnels, wenn interessierts !!!

    Hauptsache Millionen Gewinn !!!

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