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Aus im Halbfinale

Jannik Sinners Lauf in Wimbledon endet im Halbfinale. Gegen Novak Djokovic war für den Sextner nichts zu holen.

Jannik Sinner hat am Freitag das wichtigste Match seiner noch jungen Karriere bestritten. Im Wimbledon stand er erstmals in einem Grand-Slam-Halbfinale. Dort stand ihm der 23-malige Grand-Slam-Turnier-Sieger Novak Djokovic entgegen.

Vor dem Halbfinale waren die Rollen klar verteilt. Sinner war der große Außenseiter. Das zeigte sich dann auch auf dem Platz. In drei Sätzen gewann der Serbe mit 6:3, 6:4, 7:6 (4).

Obwohl es das Ergebnis vermuten lässt, zeigte Sinner dabei keinesfalls schlechtes Tennis. Er überzeugte mit einigen spektakulären Bällen und hielt mit dem Serben meist gut mit. Um gegen Novak Djokovic – einen der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten – zu gewinnen, braucht es aber mehr als nur eine solide Leistung.

Den ersten Ausrutscher leistete sich Sinner unglücklicherweise gleich zu Beginn. Bereits sein erstes Aufschlagspiel gab er an Djokovic ab und lag anschließend mit 0:3 zurück. Sinner konnte dagegen nicht mehr viel machen. Im zweiten Satz war der Break im dritten Spiel für Djokovic entscheidend.

Der dritte Satz war von Spannung geprägt. Der Sextner spielte zweitweise besser als sein Gegenüber, vergab aber auch einige Satz- und Breakbälle. Im Tiebreak zeigte Djokovic dann seine ganze Erfahrung.

Djokovic bewies vor allem in den entscheidenden Momenten des Spiels, warum er als großer Favorit auf den Titel in Wimbledon gilt. Im Finale wird er entweder auf Carlos Alcaraz oder Daniel Medvedev treffen.

Für Sinner, der sich nach dem Aus sichtlich enttäuscht zeigte, stellt das Match im Wimbledon dennoch einen Meilenstein dar. Erstmals erreichte er ein Halbfinale in einem Grand-Slam-Turnier. Es dürfte wohl nicht das letzte des 21-jährigen sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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