„Schritt für Schritt“
„Wohnen“ war das Thema Nummer eins diese Woche im Landtag. SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof stellt fest, dass viele Forderungen der Opposition überholt sind.
Die SVP wird an ihrem Weg festhalten: Mit dem Ziel das Wohnen wieder bezahlbar zu machen, habe sich die Partei in den vergangenen Jahren intensiv mit der Thematik befasst und in Zusammenarbeit mit der Landesregierung gar einiges erreicht: „Wir haben im Raumordnungsgesetz sowie im Gesetz zum sozialen und öffentlichen Wohnbau, ebenso im Wohnbauförderungsgesetz und im GIS-Gesetz sowie im kürzlich genehmigten Sammelgesetz ganz klare Maßnahmen zum bezahlbaren Wohnen festgeschrieben. Wir haben dem ‚Wohnen‘ höchste Aufmerksamkeit und Priorität gewidmet“, betont SVP-Fraktionsvorsitzende und Arbeitnehmer*innen-Chefin Magdalena Amhof. So sei beispielsweise der soziale Wohnbau um den öffentlichen Wohnbau erweitert worden. Der Mittelstand werde nun stärker gefördert; das Wohnen mit Preisbindung und die Möglichkeiten des Mietkaufs wurden eingeführt, eine Anpassung der Fördergelder wurde vorgenommen usw. „Alles Maßnahmen, die uns dem erschwinglichen Wohnen näherbringen. Allerdings werden die meisten davon ihre Wirksamkeit erst entfalten, weitere wichtige Vorhaben sind in der Planungsphase. So beispielsweise auch das Modell des gemeinnützigen Wohnbaus, welches in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz bereits erfolgreich praktiziert wird. Wir bleiben hier am Ball und in engem Kontakt mit der Landesrätin Waltraud Deeg, welche besagtes Modell sehr befürwortet“, berichtet Amhof.
Auf jeden Fall werde das Thema „Wohnen“ auch im SVP-Wahlprogramm eine beträchtliche Rolle spielen. Amhof verweist darauf, dass bezahlbares Wohnen nur dann möglich wird, wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind. An diesen werde ständig gearbeitet und dazu gehören unter anderem klare Regeln für Einheimischen-Wohnraum, klare Regeln für die touristische Vermietung, Anreize fürs Vermieten, eine gute Eigentumsförderung, Ausbau und Stärkung des sozialen und öffentlichen Wohnbaus, Ausbau von Wohnmöglichkeiten für Arbeiter und Studierende, gezielte Projekte für nicht autonome Menschen und anderes mehr. Amhof: „Landesrätin Deeg hat in ihrem 12-Punkte-Programm für ‚leistbares Wohnen‘ alle wichtigen Aspekte berücksichtigt, die uns Schritt für Schritt einem erschwinglichen Wohnen näherbringen. Diesen Weg haben wir eingeschlagen und wir werden ihn konsequent weitergehen, weil wir von seiner Richtigkeit überzeugt sind.“
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Kommentare (6)
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2xnachgedacht
fazit? viele schöne worte… ohne inhalt….= bla bla bla…
oldladin
Sie stellt nicht fest, sie behauptet!
opa1950
Viele Vorsätze und leere Versprechungen vor den Wahlen.
pingoballino1955
Was ist mit den seit JAHREN,leerstehenden und zu sanierenden Wonbauwohnungen los? Frau Amhof und Deeg? Nichts als Svp blablabla vor den LW!
franz19
Frau Amhof,Sie behaupten und behaupten …und in diesen fast 5 Jahre haben Sie nichts für leistbares wohnen getan bzw. erreicht…Ich frag mich nur wie Sie so einen Scheiss daherreden ,Sie sind die einzige die überholt ist und Sie merken es nicht…Ich frag mich nur wer Sie noch wählt…für die Arbeiter haben Sie nichts erreicht ausser jeden Monat einen satten Gehalt auf ihren Konto !!
criticus
“ Diesen Weg haben wir eingeschlagen und wir werden ihn konsequent weitergehen, weil wir von seiner Richtigkeit überzeugt sind.“
Frau Deeg und Frau Amhof, aber bitte nicht in „Schneckenschritten“ wie bisher!
Sind jetzt wirklich schon über 1000 WOBI-Wohnungen leer?