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„Rolle von Frauen stärken“

Foto: Handelskammer

Die Handelskammer Bozen hat es bei der World Chambers Competition 2023 in Genf mit dem Projekt „More Women in the Board of Directors“ ins Finale geschafft. 

Am Dienstagnachmittag fand in Genf die 132. Vollversammlung des Dachverbandes der europäischen Kammerorganisationen Eurochambres statt, um gemeinsam über die strategische Ausrichtung der Organisation zu diskutieren. An der Versammlung nahm auch der Präsident der Handelskammer Bozen und Vizepräsident von Eurochambres Michl Ebner teil.

Eurochambres ist das größte Unternehmensnetzwerk in Europa, das 1.700 Handelskammern und circa 20 Millionen Betriebe aller Größen und Wirtschaftssektoren vertritt und für sie als gemeinsames Sprachrohr in der Europäische Union (EU) fungiert.

Zur Vollversammlung in Genf begrüßt wurden die Teilnehmer/innen von Vincent Subilia, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Genf (CCI).

Anschließend referierte Simone de Montmollin, Mitglied des Schweizer Parlaments im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur, über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz.

„Ziel der Vollversammlung war es, eine Reihe von Ideen und Empfehlungen für die Zusammenarbeit mit den verschiedenen EU-Institutionen zu erarbeiten“, so Handelskammerpräsident und Eurochambres-Vizepräsident Michl Ebner im Zuge des Treffens.

Die Industrie- und Handelskammer Genf ist diese Woche auch Gastgeberin der 13. Ausgabe des World Chambers Congress 2023, einem Zusammentreffen der weltweiten Handelskammern.

Im Zuge des Kongresses findet die World Chambers Competition 2023 statt, bei der die Handelskammer Bozen zu den Finalisten zählt. Der Wettbewerb zeichnet Projekte von Handelskammern aus aller Welt aus, die sich in vier Kategorien durch ihre Einzigartigkeit hervorheben: bestes innovatives Projekt, bestes kollaboratives Projekt, bestes unkonventionelles Projekt und bestes Projekt zur Förderung der Geschlechtergleichstellung.

In der letztgenannten Kategorie hat es die Handelskammer Bozen mit ihrem Projekt „More Women in the Board of Directors“ (MoWe Board) unter die vier Finalisten geschafft. MoWe Board ist ein innovativer Lehrgang für angehende Verwaltungsrätinnen, der ausschließlich an Frauen gerichtet ist, die eine Position in einem Vorstand oder Aufsichtsrat innehaben oder anstreben. Ziel ist es, die Rolle von Frauen in Führungspositionen durch Information, Schulung und Erfahrungsaustausch zu stärken. Vorgestellt wird das Projekt von Luca Filippi, dem Vizegeneralsekretär der Handelskammer Bozen am Donnerstag, den 22. Juni.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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