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Die S(t)ammelpartei


Kleines Edelweiß, Wölfe, Bären, Pandemie-Aufarbeitung, Sanität, Primariate, Raumordnung – nichts ist mehr in Ordnung, meint der Enzian-Abgeordnete Josef Unterholzner.

Für viele Jahre habe das Konzept der Sammelpartei gut funktioniert. Solange der Horizont von Wien bis Rom ausreichend gewesen sei, sei dies auch gut gegangen. „Man brauchte einen gemeinsamen Feind, einen Bösewicht, einen Schuldigen. Alle gegen das Böse!“, sagt Josef Unterholzner.

In einer Pressemitteilung nimmt der Enzian-Chef zu den Querelen in der SVP Stellung. Er schreibt unter dem Titel „Die S(t)ammelpartei:

Heute scheint die Sammelpartei das „Böse“ in den eigenen Reihen zu haben. Die Partei beginnt ordentlich zu wanken. Sie ist zur Stammelpartei mutiert.

Entscheidungen vom Obmann der Stammelpartei kommen, wenn überhaupt, zögerlich. Kleingruppen innerhalb der Partei wagen Vorstöße, die dann von kompetenterer Seite zurückgerufen werden. Die Rekrutierung der Kandidaten, insbesondere der Kandidatinnen gestaltete sich trödelig und stockend. Zuerst musste man sich mit ein paar Absagen zufriedengeben.

Hat man den Anspruch die gesamte, die gesammelte Bevölkerung zu vertreten, muss man klarer, entschiedener und sicherer auftreten.

Wir haben uns alle eine bessere Regierungsmannfrauschaft verdient.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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