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Der Schutzwall

Die Landesregierung hat die Behebung von 3,5 Millionen Euro aus dem Reservefonds genehmigt, um die Straße zwischen Latsch und Goldrain nach dem Steinschlag von der Nacht auf Sonntag rasch abzusichern.

„Damit wollen wir schnell und zielgerichtet eingreifen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf dem viel befahrenen Abschnitt zu gewährleisten“, sagte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der den Vorschlag eingebracht hat. Bereits am Montag kommender Woche sollen die Arbeiten für einen fixen Schutzwall beginnen, so Alfreider.

Voraussichtlich am 26. Mai wieder befahrbar

Aber auch jetzt schon laufen Sicherungsarbeiten. „Derzeit wird der Felshang gesäubert und ein provisorischer Erdwall wird gebaut, damit die Straße wieder befahren werden kann, was voraussichtlich am 26. Mai wieder der Fall sein wird“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Straßendienst, Philipp Sicher. Bis dahin bleibt die Straße gesperrt, und der Verkehr wird über die Landesstraße und die Ortschaft Latsch umgeleitet.

Umfassender Eingriff für mehr Sicherheit

Für die Gefahrenstelle war im Mobilitätsressort bereits ein Projekt in Vorbereitung, weil der Straßenabschnitt auf der Prioritätenliste für Sicherungsarbeiten zum Steinschlagschutz stand. Dieses wurde nun angepasst.

Ab kommender Woche sollen die ersten Arbeiten für den Sicherheitseingriff beginnen. Zuerst wird parallel zur Straße ein fast 100 Meter langer und rund fünf Meter hoher fixer Schutzwall errichtet. „Danach wird eine Schutzverbauung mit elastischen Steinschlagschutzzäunen angebracht“, erklärt Sicher.

Auf den Straßen müsse Sicherheit stets oberste Priorität haben, und der Steinschlag am Wochenende zeige einmal mehr, wie wichtig stetige Investitionen in die Sicherung der Straßeninfrastruktur seien, sagt Alfreider.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • pingoballino1955

    Um den HGV in erster Linie zu beruhigen wehe,wenn die Stornierungen im Vinschgau in der Umgebung von Latsch und Co hinnehmen müssten,eine Geldkatastrophe! Die Bürger kommen an zweiter Stelle!

    • hermannh

      @bingobongo: Letzthin hast Du noch behauptet, Du wärst ein Vinschger und hättest es schon lange gewusst, dass da alle verbaut werden muss. Jetzt pass das Dir plötzlich nicht mehr.

      Als Sterzinger Rentner ist Dir egal was im Westen Südtirols passiert und wir sollen Euch wählen?

      Team K(aputt) ist für den Vinschgau und Burggrafenamt nicht zuständig oder? Also werden wir Euch auch nicht wählen!

  • pingoballino1955

    hermannh,wie blöd bist du eigentlich,i bin a Vinschger logisch pasts mr,dass epas weitergeat,wos mr nit passt,isch dass sie die Gefohrn von Vinschgau 25 Johr unterschätzt hobn,CAPITO?? Noch ein Beispiel,die sofortige Schließung der alten Straße rechts hoch in Taufers im Münstertal von Laatsch nach Taufers musste sofort verlegt werden.Neuer Strassentrakt wurde aus dem Boden gestampft. Warum? Die Knottn sein zum Glück in der Nocht oigrumplt,zum Glück isch niemand unterwegs gwesn! Wilsch iaz nou argumentieren? Übrigens,setta PRIMITIFLINGE WIE DIR,mit BONGO BONGO und Co,weari lei mehr mit ???? beantworten.

    • hermannh

      @BONGOBONGO1955: Sterzing ist nicht Vinschgau, also wirst Du kaum ein Vinschger sein 🙂 Als Sterzinger bist Du Wipptaler… Geografie ist einfach nicht Deine Stärke.

      Südtirol ist Berggebiet, also müßten wir ganz Südtirol verbauen oder nach Schnals könnten wir nur fliegen, absolute Sicherheit wird es nie und nimmer geben. Bitte denken vor dem Schreiben!

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