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Neuer Obmann

Im Rahmen der jüngsten lvh-Ortsversammlung übergab Astrid Waldboth die Führung der Handwerker/innen an Klaus Gasser.

Die Ortsversammlung des lvh fand kürzlich in Klausen/Waidbruck statt. Die Veranstaltung bot eine Gelegenheit für Rückblicke, Berichte über aktuelle Projekte und Initiativen sowie wertvolle Tipps für die Betriebe vor Ort.

Astrid Waldboth, die lvh-Ortsobfrau, hielt einen Rückblick auf die abgelaufene Periode. Dabei betonte sie das Mitwirken des Handwerks beim Umzug beim Gassltörggelen und bei der Mittelschulaktion und bedankte sich bei den teilnehmenden Betrieben. Trotz der Herausforderungen während der Corona-Pandemie war das Handwerk stets ein attraktiver Arbeitgeber und ermöglichte es den meisten Unternehmen, kontinuierlich zu arbeiten.

Bürgermeister Peter Gasser informierte über das Haus der Dorfgemeinschaft in Latzfons, dessen Neubau nun ausgeschrieben ist und im Rahmen des PNRR (Nationaler Wiederaufbauplan und Resilienz) realisiert wird. Er stellte außerdem weitere Projekte, wie den Bau der Turnhalle der Mittelschule, die Gestaltung des Kapuzinergartens und des Tinnemuseums, vor.

Ein wichtiges Thema ist in Klausen die Raumordnung, da die Gemeinde als Pilotgemeinde seit zwei Jahren auf die Genehmigung der Siedlungsgrenzen wartet. Geplant sei außerdem ein Projekt, um Handel und Handwerk im Zentrum von Klausen lebendig zu halten.

Ester Demetz, Koordinatorin der lvh-Abteilung Bezirke und Orte erläuterte die Initiativen des lvh zur Nachwuchsförderung und rief dazu auf, die vielfältigen Dienste und Leistungen des Verbandes entsprechend zu nutzen.

lvh-Vizedirektor Walter Pöhl warf einen Blick auf die Corona-Jahre und betonte die Resilienz des Handwerks während dieser Zeit. Er sprach über die Schwierigkeiten im Bereich Raumordnung sowie die Neuerungen im Vergabewesen. Pöhl plädierte dafür, alle Spielräume zu nutzen, um lokale Handwerksbetriebe zu unterstützen, da dies langfristig der nachhaltigste Weg sei. Er wies auch auf das Talent Center hin, das ab Herbst aktiv sein wird und rief die Betriebe dazu auf, sich zu profilieren, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Des Weiteren betonte er die Bedeutung der Digitalisierung und dass das Handwerk bereits heute in vielen Bereichen nachhaltig agiert. Der Verband setzt sich dafür ein, dass der Weg in die Nachhaltigkeit nicht durch zusätzliche Bürokratie zu Lasten der Betriebe führt. Pöhl bedankte sich abschließend bei der Ortsobfrau und dem Ortsausschuss für ihre Arbeit vor Ort.

Abschließend präsentierte die Mitarbeiterin der Abteilung Innovation & Neue Märkte im lvh, Ann Christin Döding, den anwesenden Betrieben die Möglichkeiten der digitalen Sichtbarkeit und gab wertvolle Tipps zur optimalen Positionierung im Netz.

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