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Gletscherschwund & Artenvielfalt

Foto: Valeria Lencioni/Naturmuseum

Die Lebewesen, die dem Gletscherschwund zum Opfer fallen, sind am 10. Mai im Naturmuseum Thema eines von der Plattform Biodiversität Südtirol organisierten Kolloquiums. Auch online zu sehen. 

Der Gletscherschwund ist der augenfälligste Ausdruck des Klimawandels in den Alpen und wirkt sich auf die Artenvielfalt und die Wasserqualität und -quantität aus. Einige Arten sind vom Aussterben bedroht, vor allem jene, die auf ein Leben in der Kälte und in sauberem, sauerstoffreichem Wasser spezialisiert sind. Dazu gehört die „Eisfliege“, eine Mücke, die überwintern kann und zusammen mit den Gletschern und dem Panorama verschwinden wird.

Darüber spricht Valeria Lencioni am kommenden Mittwoch, 10. Mai um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol bei dem von der Plattform Biodiversität Südtirol organisierten Vortrag in italienischer Sprache „Biodiversità glaciale a rischio: quale futuro?“.

Lencioni ist Forscherin am MUSE – Museo delle Scienze in Trient und untersucht seit über 20 Jahren in Italien und im Ausland (Arktis und Karakorum) Insekten, die in alpinen Bächen leben und als Bioindikatoren für die laufenden Klima- und Umweltveränderungen dienen.

Eine Vormerkung auf der Webseite des Naturmuseum unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/400739 wird empfohlen. Der Eintritt ist frei. Zu sehen ist das Kolloquium auch online auf dem YouTube-Kanal des Museums unter dem Link https://www.youtube.com/watch?v=YyKqRVc6Uwg.

Info: Tel. 0471 412964

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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