Du befindest dich hier: Home » Gesellschaft » „Angriff auf die Meinungsfreiheit“

„Angriff auf die Meinungsfreiheit“

 

Athesia hat wegen 58 Artikel gegen Salto.Bz eine Verleudmungsklage eingereicht. Warum die Klage n auch für die Meinungsfreiheit von Bedeutung ist.

schauen Sie sich das Video an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (28)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • criticus

    War nicht letztes Jahr 100 Jahre Machtergreifung der Faschisten in Italien (1922-2022)? Hmmm, dachte wir leben im Jahre 2023. Gedanken sind noch frei, oder?

  • andreas

    Hätte schlimmer kommen können, der krah hätte auch wegen 59 Artikel Klage einreichen können.

    Warum der krah aber immer noch so viel Reichweite hat und einem in Südtirol nicht geglaubt wird, dass man tot ist, wenn in der Dolomiten keine 1.000 Euro Todesanzeige publiziert ist, ist mir ein Rätsel.

    Dass Alte nicht auf ihre Dolomiten verzichten wollen, verstehe ich durchaus, dass aber jüngere sie als Leitmedium ansehen, verstehe ich weniger und dass nun auch den Italienern in Südtirol mit der Alto Adige nur mehr das serviert wird, was dem Weinbergweg genehm ist, finde ich bedenklich.

    Salto würde ich raten ein Spendenkonto für die Klage einzurichten, ein paar Euro würde gewiss zusammenkommen.

  • andreas

    Hätte schlimmer kommen können, der krah hätte auch wegen 59 Artikel Klage einreichen können.

    Warum der krah aber immer noch so viel Reichweite hat und einem in Südtirol nicht geglaubt wird, dass man tot ist, wenn in der Dolomiten keine 1.000 Euro Todesanzeige publiziert ist, ist mir ein Rätsel.

    Dass Alte nicht auf ihre Dolomiten verzichten wollen, verstehe ich durchaus, dass aber jüngere sie als Leitmedium ansehen, verstehe ich weniger und dass nun auch den Italienern in Südtirol mit der Alto Adige nur mehr das serviert wird, was dem Weinbergweg genehm ist, finde ich bedenklich.

    Dem Portal (den Namen darf man anscheinend nicht schreiben) würde ich raten, ein Spendenkonto für die Klage einzurichten, ein paar Euro würde gewiss zusammenkommen.

    • pingoballino1955

      Brauchst keine Angst zu haben Andreas,canestrini und Co. erledigen das,ohne 150000 Euro.Arhesia wird dann einsehen müssen: Meinungsfreiheit und korrekte Berichterstattung kann man nicht klagen,wenn man es trotzdem versucht frage ich mich warum? Lächerlich und beschämend!

    • netzexperte

      Bedenklich ist auch, dass dieses Nachrichten-Monopol überhaupt zugelassen wurde und es ist ein Wahnsinn, dass dieser Konzern Förderungen von über 6 Mio bekommt, per anno wohlgemerkt.

  • eiersock

    Die Dolomiten fong i ollm fu hintn un zu blättern und zu lesen nochn Sport konnsi in Müllkübl werfn!

  • robby

    Lange haben die Ebners ja zugeschaut. Als aber Salto immer frecher wurde hat es ihnen gereicht. Das ist ein Schuss vor den Bug den die Schreiber des Portals verstehen dürften.

  • george

    Gehörst du auch zu denen?

  • gabriel

    Sicher kein Fehler: einfach mal “ salto.bz “ bei Google eingeben und sich die Pressekonferenz anschauen

  • brutus

    Meinungsfreiheit in den Athesiamedien? Meine persönliche Erfahrung, die ich ich hier mal anbringen will! Gerechtfertigte und sachliche Kritik an die Athesiagruppe wird in den Kommentaren ihrer Onlinemedien STOL und Südtirolnews knallhart zensiert!
    …und das ist weit entfernt von seriöser, gleichberechtigter, demokratischer Berichterstattung!

  • foerschtna

    Scheinen recht dünnhäutig zu sein, die katholischen Brüder…

  • andreas1234567

    Halo aus D,

    wer immer das Medienhaus beraten und zu diesem Schritt geraten hat es bleibt der Verdacht der war vorher Fussballtrainer mit dem Spezialgebiet „Eigentore erzielen“.

    Jetzt hat der Medienkonzern gerade mit Müh und Not das politische Unwetter um politische Medienkonzentration wieder etwas befriedet dann scheint diese Nummer auf.
    Die Angeschuldigten haben sich natürlich die Dienste des RA Canestrini gesichert der kunterbunt so ziemlich alles vertritt was sich über das Maul gefahren fühlt (deutsche Kämpfervereine gegen Südtirolpestizide, abgesetzte Schützenkommandanten,STF mit ihren Besen etc.) und das immer wieder gekonnt in den Medien lanciert.
    Ist auch die Stossrichtung des RA Canestrini im Interview ab 2:30 „der Medienkonzern übt Macht aus und Macht muss ertragen“.

    Hier werden eingeschläferte Hunde in Sachen Südtiroler Medienkonzentration auferweckt werden und rückgängig zu machen ist das ähnlich gut wie ein Kopfsprung vom Gantkofel nach den ersten Metern.

    Über Beweggründe lässt sich nur spekulieren, vielleicht so eine Art mediale Strassenreinigung auf dem Weg zur Landtagswahl und es würde nicht wundern wenn dieser Aktion ein „wir fragen erstmal Rom“ vorangegangen wäre, man hat auffallend schnell in Wort und Bericht das Fähnchen nach der neuen dortigen Windsbraut ausgerichtet.

    Für das Medienportal welches sich nach einer Turnübung nennt habe ich allerdings auch wenig Sympathien, werden immer wieder verspielt durch den derben, teilweise hasserfüllten Ton, ein Zwerg der brüllt und furzt wird deswegen weder grösser noch beliebter..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • andreas

      Lass gut sein, bei den Medien hast du offensichtlich zu wenig Ahnung um etwas Vernünftiges zu schreiben. 😉
      Wobei mich nicht überraschen würde, wenn dieser Durnwalder der RA des Weinbergweg wäre.

      • andreas1234567

        Hallo @Namensvetter und Südtiroler Medienexperte,

        natürlich will der vorherrschende Medienkonzern den Weg bereiten für die Partei welche sie zu sprudelnden Finanzquellen führt und sie gut nährt. Und deswegen wird kritischen Magazinen die Rute ins Fenster gestellt.

        Es gab einige parlamentarische Anfragen zu zu den Kosten der „Corona-Werbeanzeigen“ und da durften Politik,Sanität und auch IDM Millionentöpfe unter die Medienschaffenden bringen.

        http://www2.landtag-bz.org/de/datenbanken/akte/angaben_akt.asp?app=idap&at_id=620327&blank=N

        Insbesondere interessant sind die Anlagen zu der Anfrage, da wurden tatsächlich Millionen herausgeworfen und es gab genau ein Medienkonzern der überproportional profitiert hat.

        Das darf jeder nochmal nachlesen, einfach durch die beigefügten Anlagen klicken, insbesondere was IDM herausgeschmissen hat ist schier unglaublich..
        Das trommelnde Dauerfeuer eben dieses Medienkonzerns für die teilweise absurdesten Massnahmen und das Niederbrüllen von einem auch nur Millimeter abweichendem Kurs erklärt sich dadurch recht gut.

        Seitdem bin ich ein Feind von konzentrierter Medienmacht und das Heimatblatt soll sich in „zahl mir was dann sing ich was“-Postille umbenennen.

        Auf Wiedersehen in Südtirol

        • andreas

          Servus, wie geschrieben, das Thema geht 20-30 Jahre zurück und es gibt zu viele Vorfälle, welche du nicht wissen kannst.
          So hat z.B. der Weinbergweg in Rom interveniert, damit die TZ keine Beiträge erhält, was 4 Jahre auch geklappt hat oder den Vinschger stark überteuert gekauft und am selben Tag haben 31 von 33 Mitarbeiter gekündigt.
          Oder in ganz Süditirol das Gratisblatt „Was“ lanciert, um den Bezirksblättern das Wasser abzugraben.
          Auch wurde z.B. der Druck eines Bezirksblattes aus dem Pustertal am Abend gestopt, da der Inhalt nicht genehm war.
          Es gibt noch x Vorfälle und wenn man ein paar Typen kennt, ist es eigentlich noch amüsanter.

          Dein Coronathema hat keine Relevanz in dieser Angelegenheit.
          Aber wenn einen Rat willst, lass es bleiben mit Corona.

  • artimar

    (Falsche) Tatsachenbehauptungen und Diffamierungen und Meinungsfreiheit sind auch rechtlich unterschiedliche Dinge.
    Juristisch allemal interessant, wie weit hier strategischer Journalismus im Kampf gegen Ebners gehen durfte.

    • brutus

      …wenn alle (falschen) Tatsachenbehauptungen die vor den Wahlen hinausposaunt werden, danach juristisch verfolgt würden, könnte man ein ganzes Dorf von Rechtsanwälten durchfüttern!

  • dn

    Dolomiten, TZ und Salto schenken sich nichts. Die Tagesschau eckt kaum an, deswegen erfährt man da auch so gut wie nix.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen