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Arnos Kür

Die SVP-Leitung hat die Nominierungsphase für die Spitzenkandidatur bei den Landtagswahlen eröffnet. Was Arno Kompatscher zu einer eventuellen Kampfabstimmung sagt.

Seit dem gestrigen Montag kann die SVP-Basis bei Landessekretär Martin Karl Pircher Kandidatenvorschläge für die Spitzenkandidatur bei den Landtagswahlen hinterlegen.

Für eine Nominierung notwendig sind entweder 20 Prozent der Stimmrechte der SVP-Ortsgruppen landesweit oder die Stimmrechte von zwei Bezirksleitungen, der Parteileitung oder den Landesgremien der Organisationen und Richtungen (Arbeitnehmer, Landwirtschaft usw.). Die Nominierungsphase endet am 24. Februar. Der designierte LH-Kandidat muss die Kandidatur bis zum 28. Februar annehmen. Sollte es – wovon auszugehen ist – nur eine Nominierung geben, nämlich jene von Arno Kompatscher, gilt diese Person automatisch als gewählt. Anderenfalls findet am 15. März eine parteiinterne Konferenz zur Wahl des Spitzenkandidaten statt.

Kompatscher hat keine Angst vor einer Kampfabstimmung: „Wenn jemand sagt, er möchte das auch probieren, dann wäre das völlig legitim.“ (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • andreas

    Schade eigentlich, dass sich die Deeg, Dorfmann und Durnwalderfraktion nicht der Konfrontation stellt und lieber mit dem Weinbergweg intrigiert.
    Und auch den Köllensperger, Knolls und Leiter Rebers dieser Welt, würden die Grenzen aufgezeigt.

    Ich bin immer mehr der Meinung, dass die Opposition nur bei Themen, welche dem Weinbergweg genehm sind, hinter dem Ofen hervorkommt.
    Die haben wohl Angst, dass der Weinbergweg sie in den nächsten Monaten ignoriert, wenn sie z.B. das Vorgehen Vallazzas kritisieren.

    • rumer

      @andreas
      im Gegensatz zu dir hat die Opposition verstanden, dass bei den Mikrowohnbauzonen die Bauernschläue nicht beim Vallazza, sondern beim gesamten ladinischen Volk liegt. Und schlaue Ladiner sind mir sympatischer als Bozner Sesselwärmer!
      Würde man deine „hohe Moral“ auch beim Kompi fordern, er müßte sofort gehen.

      • netzexperte

        @rumer falsch, das Monopol auf Bauernschläue haben nicht nur die Ladiner. Den Fall „Vallazza“ gibts zigfach in anderen Gemeinden auch. Das Problem scheint hier nicht die „Schläue“ zu sein, sondern vielmehr die Dummheit der betreffenden Verwaltungen, die dieses System (immer noch) zulassen.

  • hoi_du

    … einen LH, der bis jetzt noch nicht verstanden hat, dass öffentliche Dienste und öffentliche Güter für öffentlcihe Dienste nur per Konzession vergeben werden dürfen, ist meiner Meinung fehl am Platz und untragbar !

    wie ist es möglich, dass unser LH mit seiner Landesregierung den Beschluss nr.937 am 13.12.2022 „Verpachtung des Betriebszweiges betreffend das Stromverteilungsnetz im Eigentum der Gemeinde Tiers an Edyna GmbH“ tätig, wo weit und breit nichts von einer Konzession steht ???

    dass hier ein privatrechtlicher Pachtvertrag anstelle einer Konzession abgeschlossen wurde, ist meiner Mienung sicherlich nicht zum Nachteil des Unternehmens Edyna, welche zur Alperia gehört …

    jeder andere, z.B. Gastwirt welcher seine Tische am Dorfplatz aufstellen möchte, oder Senior welcher eine Wohnung im Seniorenheim möchte, bekommt dies nur mit Konzession, mit allen damit verbundenen Nachteilen für den Interessierten …..

    dieses Verhalten und Einstellung des LH und seiner Landesregierung übersteigt meines Erachtens eine reine Wirtschaftsfreundlichkeit, aber das kann jeder sehen wie er möchte …

    • steve

      Nein wie furchtbar, wenn das jetzt der Landesbetrieb Alperia pachten darf, der uns zur Zeit mit billigen Stromtarifen versogt.

      Haben sie ein persönliches privates Interesse?

      • hoi_du

        … logisch, mein privates Interesse ist „gleiches Recht und gleiche Gesetze für alle!“ … das mit dem billigen Strom ist wohl auch nicht ganz „gerecht“ fällt wohl eher in den Bereich Wettbewerbsverzerrung …

        • steve

          So ist es richtig: ein LH soll die Interessen der Allgemeinheit vertreten!
          Auch wenn das manchem Rattenfänger, der versucht die öffentliche Meinung zu beeinflussen, nicht passt.

          • kongo

            Steve, du schreibst es richtig, der LH soll, macht er aber nicht.

          • hoi_du

            … wenn zur Allgemeinheit nur die Alperia Kunden gehören, dann könnten Sie vielleicht sogar recht haben … meines Wissens gehören zur Allgemeinhait aber auch die Kunden der anderen Stromanbieter, wie z.B. Ötzistrom … aber bitte es steht Ihnen natürlich frei einen geschlossenen Kreis der Alperia-Anhänger als Allgemeinheit zu betrachten

  • dn

    Weitere fünf Jahre aussitzen und nicht viel weiterbringen, außer italienische Gesetze päpstlicher umzusetzen als notwendig. Damit ist auch der Rest der Tafelrunde gemeint.

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