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Hamza unter den Top 100

Yasmine Hamza

Yasmine Hamza zieht in die Top 100 ein: Erstmals seit über 20 Jahren steht damit eine Südtirolerin in den Top 100 der Weltrangliste.

Mit nur 19 Jahren gehört die Boznerin Yasmine Hamza erstmals zu den besten 100 der Einzel-Weltrangliste im Badminton.

Das hatte seit mehr als 20 Jahren keine Südtirolerin mehr geschafft.

Und Hamza ist nicht die einzige, die in der Weltrangliste immer weiter vorrückt. Großes Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.

Pünktlich zum Jahresende rückt Hamza erstmals unter die ersten 100 der Einzel-Weltrangliste vor.

Die Spielerin des SSV Bozen, die an der SBS – Südtirol Badminton School trainiert, hatte heuer in Santo Domingo als erste Südtirolerin seit Klaus Raffeiner im Jahr 1995 ein Einzel-Weltranglistenturnier gewonnen. Katharina Fink (20/ebenfalls Bozen) liegt knapp hinter Judith Mair aus Mals (110) auf Platz 112.

Hamza wäre Stand heute für die Olympischen Spiele qualifiziert.

Das wäre eine Premiere für Südtirol.

Allerdings beginnt die Qualifikationsphase erst im Mai 2023. Sie dauert ein Jahr. Die besten 10 Ergebnisse dieser Phase sind ausschlaggebend für die Startplätze in Paris 2024. Die nächsten Turniere führen Hamza und Fink nach Estland (Mitte Jänner) und Island (Ende Jänner).

Die SBS – Südtirol Badminton School ist ein Elite-Förderprojekt des Landes. Ziel der SBS ist, junge Talente – vor allem der Südtiroler Badmintonvereine – zusammenzuführen und auf individueller Basis zu fördern. Rund 25 Spieler trainieren an der SBS, auch Hamza und Fink.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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