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Ein Hauch Italien

Carabinieri-Beamte aus Bozen und Antholz „patrouillieren“ auch heuer auf den Innsbrucker Christkindlmärkten.

In der Vorweihnachtszeit sind die Innsbrucker Christkindlmärkte auch in diesem Jahr ein beliebter Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher aus Italien. Zweisprachige Ansprechpartner für die tausenden italienischen Gäste, die Innsbruck im Advent und um Silvester entdecken und genießen, sind Carabinieri aus Bozen und Antholz – eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die seit 15 Jahren fixer Bestandteil der Innsbrucker Christkindlmärkte ist: die Partnerschaft der Carabinieri und der österreichischen Polizei.

Täglich drehen zwei Carabinieri gemeinsam mit ihren österreichischen Kollegen ihre Runden im Innsbrucker Stadtzentrum und stehen den tausenden Gästen aus Italien – vor allem aus Südtirol, dem Trentino und dem Veneto – mit Rat und Tat zur Seite.

Die Präsenz der zweisprachigen Carabinieri aus Bozen und Antholz soll einen zusätzlichen Beitrag zur Sicherheit auf den Christkindlmärkten leisten und den Besucherinnen und Besuchern aus dem Süden einen unbeschwerten Aufenthalt in der weihnachtlichen Tiroler Landeshauptstadt ermöglichen.

Die grenzüberschreitende Partnerschaft wird auch in Südtirol gelebt: Dort sind zwei österreichische Polizisten auf dem Christkindlmarkt in Bozen vertreten und sind Ansprechpartner für Gäste aus Österreich, der Schweiz und Deutschland.

Bergweihnacht Innsbruck: Sieben Christkindlmärkte für das alpin-urbane Weihnachtserlebnis

Die Bergweihnacht Innsbruck ist die größte „Weihnachtswunderwelt“ des Landes:

Sieben Christkindlmärkte laden zum Flanieren, Staunen und Genießen ein. Der älteste Markt ist jener in der Altstadt, der direkt vor dem Goldenen Dachl zu finden ist. Der Standort am Marktplatz ist für sein Familienprogramm bekannt, der Panorama Christkindlmarkt auf der Hungerburg für die schönsten Blicke über die winterliche Stadt.

Auch in der Maria-Theresien-Straße, der zentralen Innsbrucker Einkaufsstraße, kann man über einen Christkindlmarkt spazieren und die angebotenen Besonderheiten der Standbetreiber entdecken. Klein und besonders beschaulich sind der Markt im Stadtteil St. Nikolaus und der Weihnachtszauber in Wilten.

Direkt am Bergisel mit der imposanten Schanze findet mit der Kaiserweihnacht ein stimmungsvoller Markt statt, der sein Hauptaugenmerk auf ursprüngliche Angebote legt.

LUMAGICA Innsbruck: Einmal um die Welt im magischen Lichterpark

Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Lichterpark LUMAGICA im Innsbrucker Hofgarten, der in diesem Jahr auf eine 1,5 Kilometer lange Weltreise geht.

Im winterlichen Hofgarten warten bis 29. Jänner 2023 mehr als 300 leuchtende Objekte: von majestätischen Tieren und bizarren Waldbewohnern bis hin zu innovativen, von fernen Ländern inspirierten Design-Installationen.

Der Eintritt in den Lichterpark ist in der Gästekarte Innsbruck Card enthalten, die für 24, 48 oder 72 Stunden gültig ist und den Eintritt zu 22 weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie freie Mobilität bietet.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • artimar

    Die italienische Militärpolizei geht gut in München beim Oktoberfest, in Innsbruck beim Markt…
    Ganz anders in Italien. Wenn mal ein österreichischer Polizist am Brenner zu sehen ist oder gar einen Kaffee trinkt, hyperventiliert man schon gleich in Bozen und Rom.

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