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Jelly Roll plays Morton

Jelly Roll: Schweres Gerät für tiefe Töne.

Helga Plankensteiners neues Projekt präsentiert  Arrangements von Kompositionen von Jelly Roll Morton, dem „Erfinder des Jazz“, für tiefes Holz und tiefes Blech in origineller Besetzung und entlockt den fast hundertjährigen Tunes ganz neue Töne mit Jazz, Rock, Funk und Swing. Die CD erschien 2022 bei Jazzwerkstatt.

Helga Plankensteiner spielte  bei der Carla Bley Bigband (USA), dem Torino Jazz Orchestra (u.a. mit Solisten wie Tom Harrell, Dusko Goykovich, Valery Ponomarev, Francesco Cafiso und Uri Caine), und dem Italian Sax Ensemble. Außerdem dirigiert sie das Ensemble  „SWEET ALPS“ mit Solisten wie Gianluigi Trovesi, Florian Bramböck, Michel Godard, Gianluca Petrella und Matthias Schriefl. 2009 und 2013 wurde sie von der Zeitschrift Musica Jazz unter die besten 10 neuen Talente gewählt. Eigene Projekte waren Fifth Side (internationale Frauenband), mit Francesca Hart und Ilona Damiencka, EL PORCINO ORGANIC mit Mauro Ottolini, Paolo Mappa und Michael Lösch, das Helga Plankensteiner Quintet mit einer Hommage an Frida Kahlo. Zur Zeit leitet sie Bands wie PLANKTON mit Matthias Schriefl und Gerhard Gschlössl. und die Balkanjazzband Revensch. Ihr neuestes Projekt, BARIONDA  ist ein Ensemble mit 4 Baritonsaxofonen und Schlagzeug. Mit dabei sind Florian Bramböck, Javier Girotto, Giorgio Beberi und Robert Kainar.

Seit 2017 spielt sie bei dem Wolfgang Schmidtke Orchestra u.a. mit Gerd Dudek und Gerhard Gschlössl, das dem Repertoire von Thelonious Monk gewidmet ist, das auf der Cd „Monk“ festgehalten wurde.

Sie war u.a Solistin bei den Südtiroler Festspielen in Toblach mit dem Haydn Orchester unter der Leitung von Gustav Kuhn. Seit 2007 organisiert sie zusammen mit Michael Lösch das Festival LANA MEETS JAZZ, und seit 2014 künstlerische Leiterin in der Laurin Bar in Bozen zusammen mit Michl Lösch. Seit 2017 gestaltet sie zusammen mit Michael Lösch die wöchentliche Sendung „Abenteuer Jazz“ auf Rai Südtirol. 2018 erhält sie den Jazzpreis der Stadt Innsbruck.

Achille Succi ist einer der bekanntesten italienischen Saxophonisten und Klarinettisten. Zu den vielen italienischen und ausländischen Künstlern, mit denen er mit Konzerten in Europa und der Welt zusammengearbeitet hat, gehören Uri Caine, Ralph Alessi, Silvie Courvoisier, Steve Swell, Louis Sclavis, Ernst Reijseger, Pierre Dorge, David Liebman, Franco DʼAndrea, Giorgio Gaslini, Ettore Fioravanti, Simone Guiducci und Giancarlo Tossani.

Glauco Benedetti erhielt 2008 das traditionelle Tubadiplom, 2013 das Diplom der zweiten Stufe des Jazz am Konservatorium „F. Venezze“ von Rovigo. Er arbeitete unter anderem mit Francesco Diodati, Ada Montellanico, Achille Succi, John De Leo, Jacopo Jacopetti, Piero Bittolo Bon, Christian Escoudé, Marco Tamburini, Roberto Gatto, Roberto Cecchetto, Domenico Caliri, Pasquale Mirra, Marco Frattini, Enrico Morello, Enrico Zanisi, Tiziana Ghiglioni zusammen. und nahm 2013 an Jovanettis Back-up-Tour teil.

Michael Lösch ist Pianist und Komponist spielte mit der Gruppe El Porcino Organic mit Mauro Ottolini, mit Plankton mit Matthias Schriefl und Gerhard Gschlössl, in der Balkan-Jazzgruppe Revensch, mit dem Wolfgang Schmidtke Orchester. Während seiner Karriere spielte er mit Larry Nocella, Massimo Urbani, Flavio Boltro, Avishai Cohen, Bruno de Filippi, Gianni Basso, Enzo Scoppa, Florian Bramböck, Carlo Atti, Robert Bonisolo, Bruno Marini, Achille Succi, Ettore Martin, Thomas Gansch, Fabio Rossato, Ginger Baker, schrieb Arrangements und Kompositionen für das Unit Eleven Orchestra, das Sweet Alps Orchester, das Haydn Orchester, das Innstrumenti-Orchester und das Conductus Ensemble.

Marco Soldà übt eine intensive Tätigkeit als Live- und Studio-Sideman in verschiedenen Musikgenres (Pop, Soul, Blues, Funk) aus und tritt international in Clubs und Festivals auf. Er hatte das Glück, mit Alex Sipiagin, Fabrizio Bosso, Logan Richardson, Matthew Allen, Aba, Gli Stellari und vielen anderen zu spielen.

Termin: 18. November um 21.30 Uhr in der Laurin Bar, Bozen

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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