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Klimawandel & Pflanzen

Foto: Naturmuseum

Pflanzen sind gegen Klimawandel und Massenaussterben besser gewappnet als Tiere. Darum geht es am 18. Oktober bei einem Vortrag im Naturmuseum.

Klimawandel und Massenaussterben beeinflussen die Zusammensetzung der Flora und Fauna im Laufe der Erdgeschichte.

Lange war man der Meinung, dass Tiere und Pflanzen gleichermaßen von diesen Ereignissen betroffen sind; Pflanzenfossilien zeigen aber, dass Pflanzen die Fähigkeit besitzen, auf Krisen weitaus besser zu reagieren als Tiere.

Darüber spricht Evelyn Kustatscher, Paläobotanikerin am Naturmuseum Südtirol und Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, am Dienstag, 18. Oktober um 18 Uhr beim Vortrag „Aussterben ist für Tiere – Pflanzenfossilien aus den Dolomiten im Lichte des Klimawandels und Massenaussterbens“.

Der Vortrag findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Supervolcano“ statt, das die direkten Auswirkungen des Supervulkans im Gebiet rund um Bozen auf das Ökosystem analysiert und die Frage beantworten soll, wie Pflanzen und Tiere die explosiven Superausbrüche überlebten, welche die Etschtaler Vulkanit-Gruppe schufen und sich über einen Zeitraum von 15 Millionen Jahren erstreckten.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung auf der Webseite des Museums unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/131496 ist empfohlen.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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