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Suono d’Oro

Das Ensemble Suono d’Oro: Auf historischem Instrumentarium der Mozartzeit erklingen die Solokonzerte für Flöte, Oboe und Fagott.

Das Eröffnungskonzert der Saison von Musik Meran ist ganz dem „himmlischen Mozart“ gewidmet und ein wahres „Wunschprogramm“.

Auf historischem Instrumentarium der Mozartzeit erklingen die Solokonzerte für Flöte, Oboe und Fagott. Das Ensemble nennt sich Suono d’Oro, besteht aus Solisten und spielt ohne Dirigenten. Jeder Musiker füllt seinen Part in absoluter Eigenverantwortung aus. Dadurch entsteht eine ganz besondere Energie, durch die Charaktere der einzelnen Persönlichkeiten und ihrer Instrumente entsteht gleichzeitig Elektrizität und Transparenz, gepaart mit virtuoser Spielfreude und Klangkultur, nach dem Motto: „Gib jedem Instrument das / was es leisten kann / So hat jeder Spieler Lust / du hast Vergnügen dran“. (Georg Philipp Telemann) So schreibt etwa Cornelia Grobner„Und was uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt, ist die Tatsache, dass selbst im Feld der historischen Aufführungspraxis immer noch Ensembles zu finden sind, denen es nicht genügt, hist orische Klänge zu reproduzieren, sondern die sich auf den Weg machen, andere, neue Blickwinkel … zu suchen. Dorothea Seel und ihre Barocksolisten München haben solche neue Blickwinkel gefunden. In allen Hinsichten empfehlenswert!“ Die zahlreichen CDs der Barocksolisten spiegeln die Breite des Repertoires, das Kammer – und Solokonzerte in den Vordergrund stellt. Dorothea Seel ist die Gründerin des Ensembles. Als Spezialistin für Flöten des 18. und 19. Jahrhunderts spielte Dorothea Seel in führenden Originalklang-Ensembles wie The English Concert, Orchestra of the Age of Enlightenment, Concerto Köln und Concentus Musicus Wien. Sie ist künstlerische Leiterin der Barocksolisten München, nunmehr Suono d’oro, und veröffentlichte ebenfalls preisgekrönte CDs. Von ihr sagt Peter Kislinger im Radio Ö1: “ … dieser Flötenklang…und dann wünscht man sich eine Zeitmaschine: hätte Mozart die Flötistin Dorothea Seel kennengelernt, wäre er weniger Stuff gewesen und hätte die Flöten leiden können“.

Termin: Mittwoch, 12. Oktober um 20 Uhr im Kursaal Meran.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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