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„Wollen die Energie-Autonomie“

 

 

Laut den Freiheitlichen seien kurzfristige Hilfszahlungen zwar dringend notwendig, aber niemals die Lösung für die Energiekrise.

Kurzfristige Hilfszahlungen seien zwar dringend notwendig, aber niemals die Lösung für die Energiekrise.

Die Freiheitlichen fordern deshalb  den umgehenden Aufbau einer Energie-Autonomie, damit Südtirol die Produktion, Verteilung und Preisgestaltung seiner erneuerbaren Energie endlich selbst regulieren und mitgestalten kann.  

„Einmalzahlungen und Steuergeldverschiebungen, wie sie nun von Staat und Land betrieben werden, sind als akute und kurzfristige Hilfe für Haushalte und Betriebe notwendig, aber keine nachhaltige Lösung für die überteuerten Strom- und Energiepreise. Diese liegt einzig im Aufbau einer umfassenden Energie-Autonomie, die unserem Land die bestmögliche Selbstversorgung und Nutzung unserer erneuerbaren Energien und die Mitgestaltung der Preise ermöglicht“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber in einer Aussendung.

Die Umsetzung einer Energie-Autonomie werde ihre Zeit brauchen und könne nicht kurzfristig oder in wenigen Wochen abgeschlossen werden. „Umso wichtiger ist es, dass heute gestartet wird. Wir bringen deshalb diese Woche im Landtag einen Beschlussantrag zur Abstimmung, mit dem wir die Landesregierung beauftragen, zügig und ergebnisorientiert mit der Arbeit zu beginnen, damit Südtirols Energieversorgung so rasch wie möglich und auf lange Sicht neu und mit verträglichen Preisen aufgestellt werden kann“, so Leiter Reber.

Die Ausgestaltung der autonomiepolitischen Spielräume habe für sämtliche erneuerbaren Energien zu gelten, habe auf allen geeigneten Ebenen zu erfolgen und könne von lokalen Strom-Genossenschaften über ein eigenes Tarifgebiet bis hin zu einer lokalen Regulierungsbehörde reichen, so die Blauen. „Wir erwarten uns eine breite Zustimmung zu unserem Antrag, um endlich aus dem Stillstand-Modus herauszukommen und die heimische Energiepolitik auf neue, zukunftsfitte Beine zu stellen“, so Leiter Reber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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