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Das Netz der Frauen

In Südtirol werden knapp 2.000 Handwerksbetriebe von Frauen geführt. Ihre Interessen werden von der Landesgruppe der Frauen im lvh vertreten.

Ein starkes und solides Netzwerk zeichnet die Frauen im Handwerk aus. Im Rahmen einer Klausur hat der Landesausschuss der Frauen die Themenschwerpunkte für dieses und nächstes Jahr festgelegt.

Ob Unternehmerin, mitarbeitendes Familienmitglied, Meisterin, Gesellin oder Auszubildende – Frauen tragen in vielen Bereichen zum Erfolg von Handwerksbetrieben bei. In Südtirol werden knapp 2.000 Handwerksbetriebe von Frauen geführt. Ihre Interessen werden von der Landesgruppe der Frauen im lvh vertreten.

Vor allem in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Pensionsvorsorge bringen sich die ehrenamtlichen Funktionärinnen immer wieder ein und sensibilisieren für verschiedene Anliegen.

Vor kurzem fand sich der Landesausschuss zur Klausur zusammen, um die neuen Schwerpunkte für 2022 und 2023 zu definieren. Petra Holzer, Landesobfrau der Frauen im lvh, freute sich über die große Motivation und die Energie der Frauenvertreterinnen: „Unser Ziel ist es, aktuelle Themen aufzugreifen, welche die Unternehmerfrauen und Frauen im Handwerk beschäftigen. Gerade die jungen und gut ausgebildeten Generationen der Unternehmerinnen starten mit neuen und klaren Perspektiven in die Handwerkswelt.“

Ester Demetz, Koordinatorin der Bezirke und Ortsgruppen, erläuterte in einem Kurzreferat zunächst die Rolle der Frau im Betrieb und als ehrenamtliche Funktionärin. „Frauen leisten einen wichtigen Beitrag, gerade wenn es um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen geht“, betonte Demetz. Entsprechend wichtig sei eine starke Vertretung der Frauen im Verband. Im Jahr 2023 stehen auf Verbandsebene wieder Wahlen an, wo der lvh die Anzahl der weiblichen Funktionärinnen steigern möchte.

Anschließend folgte ein Workshop geleitet von Ann-Christin Döding der lvh-Abteilung Innovation & Neue Märkte. Hierbei wurden die neuen Schwerpunktthemen definiert. „In diesem Jahr möchten wir unseren Fokus auf die Betriebs- und Mitarbeiterführung konzentrieren. Das nächste Jahr soll im Zeichen der Gesundheit stehen“, erklärt Landesobfrau Petra Holzer. Konkrete Initiativen und Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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