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Mit der Gießkanne

Die Freiheitlichen weisen darauf hin, dass die Einmalzahlung von 500 Euro für Energiekosten nicht den Südtiroler Familien und dem Mittelstand zugute komme.

Bisher waren 34,8% der Bezieher des Beitrages für Wohnungsnebenkosten Nicht-EU-Bürger, welche nun im selben Ausmaß in den Genuss des 500-Euro-Energiekostenbeitrages kommen. Die Freiheitlichen haben seit Bekanntgabe dieser Hilfsmaßnahme auf die Unverhältnismäßigkeit und die ungerechte Verteilung hingewiesen, zumal der Mittelstand von der Landesregierung weiterhin im Regen stehen gelassen wird. Sie fordern stattdessen die Bürger an Südtirols Stromprodutktion teilhaben zu lassen und einen Reformprozess in der Südtiroler Energiepolitik einzuleiten.

„Es war von Anfang an klar, dass die Einmalzahlung von 500 Euro zur Kompensation der explodierenden Energiepreise weder den versprochenen Strombonus ersetzen noch den Mittelstand und die Südtiroler Familien entlasten wird. Stattdessen profitieren von dieser Maßnahme ausschließlich jene rund 12.500 Personen, die bereits jetzt auf Beiträge für Miete und Wohnnebenkosten angewiesen sind – darunter rund 4.000 Nicht-EU-Bürger. Anstatt zielgerichtet nach Möglichkeiten zur nachhaltigen Entlastung aller Südtiroler Haushalte zu suchen, verteilt die Landesregierung weiterhin Steuergeld nach dem Gießkannenprinzip“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.

„Die bisherigen Initiativen der Landesregierung waren weder mutig noch zielorientiert: Weder konnte sie sich dazu durchringen unsere Vorschläge zur Stromkostensenkung aufzugreifen, noch ist sie gewillt den vorhandenen Spielraum zur Reduzierung der Treibstoffpreise im ganzen Land zu nutzen. Es bleibt deshalb die Frage offen, wann Kompatscher & Co. endlich im Sinne der Südtiroler handeln und eine echte Entlastung der Bürger sowie den dringend notwendigen Reformprozess in Sachen Energiepolitik in die Wege leiten will“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • franz19

    Hurra ,es gibt wieder Geld für die Ausländer die zum Teil nichts an den Steuern in Südtirol beitragen..nur abkassieren!!! Die Fleissigen sind wie immer die Teppen,danke SVP

  • na12

    Man könnte auch einfach mal bei der besagten Politikerin und der ganzen Kaste mal ordentlich das Gehalt kürzen, wie man es ja ohnehin auch beim ‚gemeinen‘ Pöbel tut, dann wäre für alle etwas drinnen. Nach unten zu treten ist klar sehr einfach, aber welche Strategie verfolgt die Frau selbst? Keine Ahnung! Bis jetzt hat man nur die öffentlich Angestellten in die Zange genommen. Das Gehalt kann man hier bequem kürzen. Die anderen haben alle Hilfsgelder bekommen.. auch die Politiker (600 €)!

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