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Der Aufstiegs-Experte

Foto: Facebook/SSC Bari

Manuel Scavone hat seinen Status als Aufstiegs-Experten einmal mehr unter Beweis gestellt. Mit Bari steigt er souverän in die Serie B auf. Es ist bereits der siebte Aufstieg in dessen Karriere.

von Markus Rufin

Für den FC Südtirol steht am Sonntag das wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte bevor. Am letzten Spieltag kann sich der FCS zum Serie-C-Meister küren und damit den erstmaligen Aufstieg in die Serie B sichern.

Die Mannschaft kann sich dabei einiges von einem ihrer ehemaligen Spieler abschauen: Manuel Scavone hat mit Bari bereits vor zwei Wochen die Meisterschaft im Kreis C gewonnen. Für den 34-jährigen Bozner ist es bereits der siebte Aufstieg in seiner Karriere. Damit hat er sich den Titel des Aufstiegs-Experten redlich verdient.

Doch dass das kein Zufall ist, zeigt sich, wenn man auf die Karriere des Mittelfeldspielers blickt. Im Gegensatz zu Manuel Fischnaller oder Michael Cia galt Scavone in den Reihen des FC Südtirol zwar stets als talentiert, aber der große Sprung in den Fußballolymp wurde ihm nie so wirklich zugetraut.

Das änderte sich schlagartig in der Saison 2009/10. Damals noch in der Serie C2 für die Weiß-Roten aktiv, steuerte er in 32 Spielen elf Tore bei. Sein Verdienst am Aufstieg war enorm groß. Das weckte natürlich das Interesse größerer Vereine, zumal er mit 23 Jahren plötzlich als Talent galt.

Es folgte der Wechsel zum Serie-B-Klub Novara. Zwar verbuchte er 25 Einsätze und ein Tor, allerdings lief das Gastspiel in Novara nicht ganz nach Wunsch. Häufig saß er nur auf der Tribüne, so verfolgte er auch den Aufstieg in die Serie A von den Zuschauerrängen aus.

Bereits als junger Spieler hatte Scavone genügend Weitblick, um zu verstehen, dass ein Tribünenplatz bei einem Serie-A-Verein nicht sinnvoll ist, daher wechselte er zu Bari und blieb damit in der Serie B. Ein Jahr blieb er dort.

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • prof

    Der FCS hätte im Wintertransfer Manuel Scavone Verpflichten sollen,er war nicht abgeneigt nach Südtirol zurückzukehren,aber anscheinend war er dem FCS zu teuer,aber sicherlich billiger als Galuppini.
    Manuel ist (fast) ein Garant für den Aufstieg und der FCS hatte mitte Dezember als Spitzenreiter 7 Punkte Vorsprung auf Padua.

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