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Mord ohne Motiv 

Dzenana Mangafic ist auch für die Kassation die Mörderin ihres Ex-Mannes Kurt Huber, der 2016 in Niederrasen mit acht Messerstichen getötet wurde. Die 61-jährige Bosnierin muss für 18 Jahre ins Gefängnis. 

von Thomas Vikoler

Sie erklärte sich für unschuldig, doch ein Beweis für einen flüchtenden schwarzen Mann, den sie gesehen haben will, ließ sich nicht finden. Und so war Dzenana Mangafic vor der Strafjustiz praktisch chancenlos. Die gebürtige Bosnierin, heute 61, hat für sie ihren 71-jährigen schwer behinderten Ex-Mann Kurt Huber, ein ehemaliger Gastwirt aus St. Vigil in Enneberg, am 5. Dezember 2016 in dessen Wohnung in Niederrasen getötet. Mit acht Messerstichen.

Die römische Kassation hat am Mittwochabend die gegen Mangafic verhängte Haftstrafe von 18 Jahren wegen vorsätzlicher Tötung bestätigt, womit sie rechtskräftig wurde. Die Verurteilte, die derzeit im Frauengefängnis von Trient einsitzt, muss wohl einen Gutteil der Haftstrafe absitzen, wobei sie bereits knapp fünf Jahre U-Haft hinter sich hat.

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