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Weniger Suspendierte

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Über die Weihnachtsfeiertage hat sich die Zahl des suspendierten Personals an den Bildungseinrichtungen reduziert. Die Hintergründe.

Vor Weihnachten berichtete die TAGESZEITUNG darüber, dass in Südtirols Schulen und Kindergärten 654 Mitarbeiter suspendiert wurden, da sie keine Impfung vorweisen konnten. Damals betonte Landesrat Philipp Achammer, dass es sich um eine vorläufige Zahl handelt. Zur Erinnerung: Seit dem 15. Dezember gilt in den Schulen eine 2G-Pflicht.

Nun hat sich die Anzahl der Personen, die suspendiert aber deutlich reduziert. Nur mehr 170 pädagogische Mitarbeiter, 19 Mitglieder des Verwaltungspersonals und 45 Mitglieder des nicht unterrichtendes Personal – also insgesamt 234 Personen sind nunmehr suspendiert. Doch wie ist das möglich?
Es gibt gleich zwei Gründe. Zum einen haben sich zahlreiche Personen über die Weihnachtsferien mit Corona infiziert. Das bestätigt unter anderem die Direktorin des Schulsprengels Milland, Elisabeth Flöss.

Doch es gibt auch einen zweiten Grund: Gar einige Personen haben sich offenbar im letzten Moment doch noch für die Impfung entschieden und dürfen so nun wieder arbeiten gehen. Wie viele es genau sind, kann man nicht sagen, meint Landesrat Achammer.

Das hatte auch zur Folge, dass DirektorInnen wie Flöss sehr viel Stress in den letzten Tagen hatten: „Ich bin seit Freitag in der Schule, weil auf der einen Seite zahlreiche Lehrer krankheitsbedingt ausgefallen sind, andererseits habe ich auch Impfbescheinigungen bekommen. Ich musste also viele Supplenzen neu organisieren.“

Doch ist die Zahl der 234 Suspendierten nun endgültig? „Nein“, meint Achammer. „Wir müssen noch einige Tage abwarten, aber schon bald werden wir eine endgültige Zahl haben.“

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