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Über 3.000 Neuinfektionen

Intensivstation in Bozen

In den letzten 24 Stunden wurden 1.288 PCR-Tests untersucht und dabei 190 Neuinfektionen festgestellt. Zusätzlich gab es 2.849 positive Antigentests.

Die Corona-Fälle in Südtirol steigen weiter rapide an:

Am Dienstag wurden in Südtirol mehr als 3.000 Neuinfektionen gemeldet – so viele wie noch nie an einem einzigen Tag seit Beginn der Pandemie.

Damit steigt auch die 7-Tage-Inzidenz weiter an und leugt mittlerweile über 2.000, um genau zu sein bei 2.154.

In den letzten 24 Stunden wurden 1.288 PCR-Tests untersucht und dabei 190 Neuinfektionen festgestellt. Zusätzlich gab es 2.849 positive Antigentests.

Zwei Personen sind an oder mit Covid-19 verstorben – eine Frau und ein Mann die laut Sanitätsbetrieb zwischen 80 und 89 Jahre alt waren.

Die Lage in den Spitälern bleibt derzeit aber nicht stabil: 77 Corona-Patienten werden auf den Normalstationen betreut, weitere 18 benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.

15.600 Personen befinden sich in Quarantäne.

Bisher (11.01.2022) wurden insgesamt 794.138 Abstriche untersucht, die von 280.265 Personen stammen.

Die Zahlen im Überblick:

PCR-Abstriche:

Untersuchte Abstriche gestern (10.01.2022): 1.288

Mittels PCR-Test neu positiv getestete Personen: 190

Gesamtzahl der positiv getesteten Personen: 117.098

Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 794.138

Gesamtzahl der mit Abstrichen getesteten Personen: 280.265 (+345)

Antigentests:

Gesamtzahl der durchgeführten Antigentests: 2.852.775

Durchgeführte Antigentests gestern: 19.097

Mittels Antigentest neu positiv getestete Personen: 2.849

Nasenflügeltests, Stand 10.01.2022: 1.344.852 Tests gesamt, 6.697 positive Ergebnisse, davon 2.209 bestätigt, 457 PCR-negativ, 4.031 ausständig/nicht innerhalb von 3 Tagen gegengetestet.

Anzahl der positiv Getesteten vom 10.01.2022 nach Altersgruppen:
0-9: 248 = 8%
10-19: 540 = 18%
20-29: 587 = 19%
30-39: 429 = 14%
40-49: 453 = 15%
50-59: 473 = 16%
60-69: 188 = 6%
70-79: 83 = 3%
80-89: 34 = 1%
90-99: 4 = 0%
100+: 0 = 0%
Gesamt: 3039 = 100%

Weitere Daten:

Auf Normalstationen im Krankenhaus untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen: 77

Anzahl der Covid-Patientinnen und Patienten in privaten konventionierten Kliniken (postakut): 58 (Stand 10.01.2022, 19:00 Uhr)

In Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen: 57

Anzahl der auf Intensivstationen aufgenommenen Covid-Patienten/Patientinnen: 18

Verstorbene: 1.324 (+2; 1F, 80-89; 1M, 80-89)

Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 15.600

Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 188.704

Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 204.304

Geheilte Personen insgesamt: 101.974 (+642)

* Die Anzahl der gestern (10.01.2022) kommunizierten positiv getesteten Personen wurde aufgrund einer Neuberechnung durch die IT-Abteilung von 114.061 auf 114.059 korrigiert.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • heinz

    Die Zahlen sind entsetzlich hoch und es wird zum wiederholten Mal zugeschaut, wie unser Gesundheitssystem an die äußerste Kapazitätsgrenze gebracht wird.
    Jetzt die Schulen in den Fernunterricht überstellen, Gastronomie schließen und alle Ungeimpften sollen sich nicht mehr bewegen von zu Hause dürfen.
    Jetzt braucht es von Seiten der Politik mutige und weitsichtige Maßnahmen, um den Schaden möglichst gering zu halten!

    • nochasupergscheiter

      Ich kenne Leute die Termine im Krankenhaus hatten, alle sagen das gleiche… Es ist dort nichts los…
      Unsere sanität ist mit eine mit dem höchsten Budget in Italien, trotzdem jammert man schon seit Monaten alles sei überlastet…
      Bis jetzt immer 18 Personen auf intensiv seit Monaten, wichtige OPs nicht durchgeführt immer weil… Ja jetzt bald… Ja jetzt bald… Ist alles überlastet…
      Zwischendurch ist es sogar gelungen Wartezeiten abzubauen weil die provinzfremden KHtouristen nicht da waren…
      Aber jetzt warten wir wieder auf… Die Überlastung….
      Seien wir mal ehrlich überlastet sind nur 10 Prozent vom KH Personal, die restlichen 90 Prozent warten immer noch… Teilweise sicher auch warten sie in Mutterschaft, im sabathjahr, sind suspendiert, oder im krankenstand, aber 70 Prozent warten…
      Wenn man statt warten anpacken würde würde man leben retten…
      Aber wir warten auf die intensivpatienten… Kommen sie? Kommen sie nicht? Aber warten wir… Nun seit 4 Monaten warten wir… Und kommt ein böser Nowaxler… Dann schauen wir böse, und drangsalieren ihn ein bisschen, ja eigentlich möchten wir ihn gar nicht behandeln… Wir missen ja warten… Auf das was kommt…

      • nochasupergscheiter

        Übrigens frage ich mich wie das sein kann dass wir immer auf 18 sind in intensiv…
        Könnte man da mal ein wellenbrecher anonymes Video machen wer die armen Leute sind? Was für vorerkrankungen? Wie alt?
        Eine schwangere oder kranke Kinder werden uns ja auch sofort unter die Nase gerieben, aber eine normale Meldung sehe ich nie! Kranke kinder mit dem rv Virus, genauso schlimm und ein Ergebnis der corona massnahmen die reibt uns nie niemand unter die nasse

  • sougeatsnet

    Sind wir nicht gut? Ja wir sind die Bestigsten. Bitte, bitte haltet euch ja nicht an AHA-Regeln, Quarantäne ist nur zusätzlicher Urlaub. Ja pflegen wir Kontakte, alle Psycho raten dazu. Es kann nur mehr besser werden. Und an, mit, durch und gegen Corona stirbt niemand, sie sterben nur aus Kontaktmangel oder wegen der Impfung. Übrigens sterben alle Geimpften (irgendwann). Jetzt die schlechte Nachricht: auch die NoVaxler kommen einmal dran.

  • tirolersepp

    Ab jetzt ist nix mehr kontrollierbar, hoffentlich erwischt es uns nicht zu arg, sprich die Krankenhäuser können noch halbwegs Schritthalten !!!

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