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„Trutz“ abgesagt

Trutz: Hoffen auf ein besseres Leben jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung. (Foto: Katrin Ribbe)

Das Gastspiel „Trutz“ des Deutschen Schauspielhauses Hamburg am 12. Jänner im Waltherhaus in Bozen, muss leider abgesagt werden.

Christoph Hein hat mit seinem Roman „Trutz“ ein großes Erinnerungsbuch über die grausamen Verflechtungen Deutschlands und Russlands bzw. der Sowjetunion geschrieben. Es schildert, wie die deutsche Familie Trutz und die russische Familie Gejm ohne eigene Schuld zu Opfern werden. Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird am Beispiel zweier Familien erzählt.  Der 1944 geborene und in Ostdeutschland aufgewachsene Autor Christoph Hein hat mit „Trutz“ einen Roman über das Wirken von Ideologien, über das Hoffen auf ein besseres Leben jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung, über Lügen und Verbrechen und das Problem, all das zu erinnern und zu erzählen, geschrieben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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