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SVP für Superbonus

Meinhard Durnwalder, Giancarlo Giorgetti, Renate Gebhard

Bei einem Treffen mit Minister Giancarlo Giorgetti haben die SVP-Kammerabgeordnete Renate Gebhard und der SVP-Senator Meinhard Durnwalder gefordert, dass der Superbonus bleiben muss. 

Die Fragen rund um die Corona-Pandemie, die Covidimpfungen und den Green-Pass stehen derzeit in vielen öffentlichen und gesellschaftlichen Bereichen im Mittelpunkt der Diskussionen: „Die Herausforderungen durch die Pandemie sind sehr vielschichtig und betreffen beinahe alle Bereiche des Lebens. Darüber hinaus dürfen aber gerade in der Politik andere Schwerpunkte nicht übersehen werden, da sie zur mittel- und langfristigen Bewältigung dieser Krise essentiell sind“, erklärt Senator Durnwalder. Aus diesem Grund haben sich die Kammerabgeordnete Renate Gebhard und der Senator Meinhard Durnwalder mit Giancarlo Giorgetti, dem italienischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung, getroffen, um mit ihm das anstehende Haushaltsgesetz 2022 zu diskutieren und dabei auf die besonderen Anliegen des Landes Südtirol hingewiesen: „Ein konstruktiver Austausch ist uns sehr wichtig, weil wir dadurch noch während der Erstellung des Haushaltsgesetzes auf wichtige Themen hinweisen können“, so Renate Gebhard.

Als besonders wichtig hoben Gebhard und Durnwalder dabei das Festhalten am derzeitigen Superbonus hervor: „Dadurch werden nicht nur die Unternehmen mit ihren Angestellten unterstützt, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Klimaeffizienz gesetzt“, betonte Gebhard. Darüber hinaus setzten sich die beiden Parlamentarier auch für die steuerlichen Abschreibungen bei Gebäudesanierungen bzw. energetische Sanierungsarbeiten aus: „Wir müssen auf Maßnahmen setzen, welche gleichermaßen für Familien wie auch Betriebe sinnvoll sind“, so Durnwalder. Weiter wurden auch zahlreiche andere Themen, wie etwa die Geschäftsöffnungszeiten, angesprochen.

„Wir haben bei Minister Giorgetti in vielen Bereichen ein offenes Ohr gefunden und dabei auch auf die Besonderheiten unseres Landes Südtirol hingewiesen“, erklärte Senator Durnwalder. „Nun gilt es den Entwurf des Haushaltsgesetzes abzuwarten, um dann gegebenenfalls mittels Abänderungsanträgen für Südtirol das bestmögliche Ergebnis herauszuholen“, sagte Renate Gebhard.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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