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ZeitLous & Norwegisches

ZeitLous: Neue Klänge im Südtiroler Dialekt (foto: Gabriele Grießenböck)

Nach dem erfolgreichen Start der 22. Ausgabe der KLANGfeste im Juni geht es weiter mit zwei spannenden Kombinationen: Südtiroler Dialekt trifft auf ein Didgeridoo, eine sanfte Harfe, auf ein raues Bandoneon.

ZeitLous: Neue Klänge im Südtiroler Dialekt

Die Bandmitglieder von ZeitLous leben im Vinschgau und im Burggrafenamt – musikalisch zuhause sind die drei Musiker*innen allerdings in der großen weiten Welt. Ihr Sound besticht durch sehr gefühlvolle Arrangements und hohe Virtuosität. Dabei treffen Weltmusik und exotische Klänge auf Südtiroler Dialekt. Die Stücke erzählen aus dem Leben und vom ewigen Fluss der Veränderung: „Denn nichts ist so beständig wie der Wandel…“. Im ,,zeitlousen“ Rhythmus von Percussion, Didgeridoo und Gitarre führen dialektale Erzählungen die Zuhörer*innen in neue Klangwelten.

Michaela Schölzhorn (Liedermacherei, Gitarre, Gesang) ließ sich vom Reisen und vom Spielen in verschiedenen Gruppen zum Schreiben und Arrangieren von eigenen Stücken inspirieren und gründete 2011 die Gruppe ZeitLous.
Markus Gasser (Didgeridoo, Bongos) bringt durch seine vielseitige Art die Gruppe dazu, auch Ungewohntes auszuprobieren und Neues in ihre Stücke einzubauen.
Die Spielweise von Amin Aarab (Cajon, Djembe) ist von den Ureinwohnern Marokkos, den Berbern, geprägt; seine rhythmische Vielfalt verleiht der Musik von ZeitLous das Besondere.

(Termin: Dienstag, 6. Juli auf Schloss Runkelstein, Bozen)

Julie & Andreas: Norwegisches Klanguniversum (foto: Matthew Suen)

Julie & Andreas: Norwegisches Klanguniversum

Eine seltene Kombination: die majestätisch elegante Harfe und das raubeinige Bandoneon. So erstaunlich in ein harmonisches, energiegeladenes Zusammenspiel können diese zunächst so gegensätzlichen Instrumente wohl nur durch ein Geschwisterpaar gebracht werden: Julie und Andreas Rokseth aus Norwegen haben in bisher 16 Ländern konzertiert und sich dabei längst etabliert als innovative Künstler – in ihren unterschiedlichen Klanguniversen. Die klassische Musik bot ihnen nicht genügend Freiraum für ihre eigene Kreativität; heute bewegen sich die beiden mit ihrer einzigartigen Energie in einem musikalischen Spannungsfeld zwischen Folk, Tango und klassisch inspirierten Musikstilen.

Im Mai 2020 traten sie unter anderem bei einem der renommiertesten europäischen Tango Festivals, der „Dutch International Tango Week“, auf und wurden dort betitelt als „Die Juwelen in der Krone des Argentinischen Tango“.

(Termin: Donnerstag, 8. Juli auf Schloss Runkelstein, Bozen)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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