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„Mehr Offenheit“

LH Arno Kompatscher unterstützt den Kampf gegen die Diskriminierung von Homo-, Bi-, Inter- und Transsexualität.

Der heutige Montag (17. Mai) ist der 17. Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.

An diesem Tag soll in besonderer Weise auf Diskriminierung und Gewalt hingewiesen werden, die aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität von Menschen ausgeübt wird. Anlässlich dieses Aktionstages hat Landeshauptmann Arno Kompatscher zusammen mit Judith Notdurfter, Direktorin im Landesamt für Außenbeziehungen und Ehrenamt sowie Landesverwaltungsbeauftragte des Antidiskriminierungsnetzwerkes RE.A.DY, die diesjährige Kampagne des Netzwerks gegen die immer noch aktuelle Ungleichbehandlung und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität vorgestellt.

Der Tag gegen Homophobie wird seit 1990 begangen und erinnert an den Beschluss der WHO, Homosexualität nicht mehr als Krankheit anzuerkennen. In Italien laufen derzeit zu diesem Thema Diskussionen um einen Gesetzesentwurf, dem sogenannten Ddl Zan. Dieses sieht eine Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes (Mancino-Gesetz aus dem Jahr 1993) um den Aspekt der Homophobie vor. „Die Tatsache, dass der Gesetzentwurf im Parlament diskutiert wird, ist sicherlich sehr positiv, da damit die rechtliche und legislative Basis geschaffen wird“, betont Landeshauptmann Kompatscher und fährt fort: „Ein Gesetz alleine reicht jedoch nicht aus, da es parallel dazu einen kulturellen, gesellschaftlichen Wandel im Zusammenhang mit diesem Thema braucht. Wir müssen uns als Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und Toleranz entwickeln.“

Das Land Südtirol gehört seit 2019 dem gesamtstaatlichen Antidiskriminierungsnetzwerk der öffentlichen Verwaltungen gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität RE.A.DY an. Das Netzwerk umfasst derzeit 210 Mitglieder im gesamten Staatsgebiet. Der diesjährige Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Bereich des Hate Speech, also der Hassrede und meint die Verwendung einer gewaltbehafteten, abwertenden, diskriminierenden Sprache. Bereits in Vergangenheit hatte der Südtiroler Landeshauptmann sich klar dagegen positioniert und betont auch heute nochmals in aller Deutlichkeit: „Hass ist keine Meinung!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (35)

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  • hubertt

    Schwule und Homosexuelle werden nicht diskriminiert, auch die Perversen, die nicht mehr wissen, ob Mann oder Frau, oder beides gleichzeitig dürfen deren Perversionen ausleben, solange sie Kinder und Jugendliche in Ruhe lassen. Diskriminiert und die Meinungsfreiheit wird von Menschen, welche die gottgegebenen Gesetze befolgen und benennen. Jetzt wollen diese Verbände, finanziert von Satanisten dies mithilfe von Gesetzen unter Strafe stellen. Capito.

  • hubertt

    Die Morallehre des Satan wird verordnet.

  • hubertt

    Ich brauche nicht viel dazu zu sagen, das Wort Gottes sagt alles. Die Politiker die das zu verantworten haben, werden zur Rechenschaft gezogen. Das Genderexperiment mit dem sozialen Geschlecht führt in eine Katastrophe, so wie das erste Experiment in dieser Art zum Selbstmord des Jungen, dessen Leben durch dieses wahnsinnige Experiment zerstört wurde, geführt hat.

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