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Der clevere Angeklagte

Andreas Schiebel (Foto: Wolfgang Schmidt)

Der Pestizidprozess gegen Alexander Schiebel startet am 28. Mai. Der Angeklagte arbeiten an einem Buch und an einem Kinofilm.

Eigentlich müsste sich Alexander Schiebel bei Arnold Schuler und bei den über 1.000 Bauern, die ihn vor den Kadi gezerrt haben, bedanken.

Denn Schiebel reitet nicht nur geschickt die Solidaritätswelle, sondern er versteht es, aus der Pestizid-Geschichte Kapital zu schlagen.

Weil zwei sture Vinschger Landwirte ihre Klage gegen Schiebel & Co. nicht zurücknehmen wollen, könnte es nun doch zum Prozess kommen – sehr zur Freude von Alexander Schiebel, denn er will ein weiteres Buch und sogar einen Kinofilm nachlegen.

Die Malser Pestizid-Geschichte ist für ihn inzwischen zum Brotberuf geworden.

„Der Pestizidprozess, den Landesrat Arnold Schuler und Südtiroler Apfelbauern gegen den Autor und Filmemacher Alexander Schiebel angestrengt haben, beginnt am 28. Mai in Bozen“, schreibt Alexander Schiebel am Dienstag in einer Aussendung.

Der Prozess werde hohe Wellen schlagen, ist Schiebel überzeugt, auch weil er keine Ruhe geben werde. Im Gegenteil! Er arbeite bereits an einem Buch zum Prozess. Und auch einen 90-minütigen Kinofilm bringe er nun auf den Weg, schreibt Schiebel.

„Pestizide töten“:

Diese Aussage, die Alexander Schiebel in seinem Buch und im Film zum „Wunder von Mals“ getätigt hat, steht im Mittelpunkt des Prozesses, der ab 28. Mai vor dem Landesgericht in Bozen verhandelt wird. „Wir werde mehr als 50 Experten aus aller Welt als Zeugen laden, die vor Gericht nachweisen werden, dass die inkriminierte Aussage stimmt“, erklärt Schiebel. „Sie werden also zeigen, wie gefährlich synthetische Pestizide wirklich sind.“

Im Prozess und der Berichterstattung darüber sieht der Filmemacher und Autor die Chance, dem Kampf um ein Verbot synthetischer Pestizide – „ein möglichst europaweites Verbot“, wie Schiebel betont – neue Impulse zu geben. Die Unterstützung dafür sei bereits jetzt eine breite. „So haben bis dato fast 500.000 Menschen entsprechende Petitionen auf den Plattformen change.org, Campact und WeMove unterschrieben. Zudem haben sich über 100 Umweltorganisationen sowie Abgeordnete im Europaparlament und dem Deutschen Bundestag hinter die Pestizidkritiker gestellt.“

Im Gerichtssaal in Bozen wird Alexander Schiebel ab Ende Mai in einer gleich doppelten Funktion sitzen.

Zum einen ist er Angeklagter, zum anderen Berichterstatter. So arbeitet er bereits an einem Buch zu den Hintergründen des Prozesses, das im  oekom Verlag erscheinen wird, ein 90-minütiger Kinofilm soll folgen.

Finanziert wird der Film über ein Crowdfunding-Projekt auf gofundme.com (https://gofund.me/12e41a21). „Ich möchte darin den Prozess dokumentieren, die Mechanismen dahinter aufzeigen und vor allem Zeugen zu Wort kommen lassen, die auf die Gefahr des Einsatzes synthetischer Pestizide aufmerksam machen“, erklärt der Filmemacher. Die für den Film geführten Interviews sollen zudem bereits vorab auf den Web-Kanälen Schiebels veröffentlicht werden.

Für Schiebel ist der geplante Kinofilm gleich aus drei Gründen wichtig. „Es ist zuallererst ein Film über eines der größten Probleme unserer Zeit: die intensive Landwirtschaft mit ihrem hohen Pestizideinsatz“, so der Filmemacher. Zugleich thematisiere der Film aber auch ein gesellschaftliches Problem. „Kritiker werden heute oft mit teuren Prozessen mundtot gemacht, und zwar von mächtigen Lobbys, die in solchen Willkürprozessen auch ein Mittel der Abschreckung sehen“, erklärt Schiebel. Insofern sei der Film auch ein wichtiges Zeichen für die Kraft, die von Vernetzung und Solidarität ausgehe – „für die Kraft sozusagen, die von unten wächst“, betont Alexander Schiebel

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (71)

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  • andreas

    Bayer und die Typen in Brüssel, welche sich für eine Verlängerung der Zulassung entschieden haben, wären eigentlich die Ansprechspartner.

    Ein gescherter Österreicher und ein neunmalkluger Piefke fühlen sich aber dazu berufen, die Welt vor Südtiroler Äpfel zu retten.

    • rumer

      Ein europaweiters Verbot von Pestiziden wäre maximal kontraproduktiv. Dann käme noch mehr Obst aus Übersee, wo es viel giftigere Pestizide gibt.
      Wenn man nur noch Bio erreichen will, dann muss man dem KONSUMENT alles ander verbieten.

      • yannis

        @rumer,.
        100% Recht hast !
        und was wohl in der Tomaten-Pampe oder den Obstkonserven aus China wohl so alles drin ist ?
        Es gab kürzlich einen Bericht im DE Fernsehen wo und wie diese Früchte in China produziert werden,
        Die brauchen da nicht mehr zu spritzen, das erledigen die qualmenden Industrie- Schlote von Nebenan

    • yannis

      Immer schön über die Piefke’s herfallen, oder in den Topf hinein spucken woraus man isst, ohne die Piefke’s wäre Südtirol (Tourismus) vielleicht auf den wirtschaftlichen Stand von Süd-Italien oder noch weiter unten und die Äpfel könnten die Südtiroler unter sich aufteilen, gleichgültig , ob gespritzt oder nicht.

      • panettone

        Diese Überheblichkeit und Selbstüberschätzung in Deinem Kommentar bringt mich zu lachen. Es ist genau diese Überheblichkeit und der ständige Drang andere zu Belehren, der viele Deutsche im Ausland unbeliebt macht.
        Warum legt sich Schiebel mit den Südtiroler Landwirten an und nicht mit den Chemie-Großkonzernen in Deutschland oder warum geht er nicht in die Eu-Politik? Warum dreht er nicht Filme über die Getreideproduktion in USA, Kanada und China, denn von diesem Getreide ernährt sich die deutsche Bevölkerung hauptsächlich und es ist um ein vielfaches belastet als unsere Äpfel.

        • yannis

          >>>>>denn von diesem Getreide ernährt sich die deutsche Bevölkerung hauptsächlich……

          dann hast wohl noch nie die riesigen Ackerflächen der Getreide Produktion in Deutschland gesehen…..

          Uuuuund wo kommt wohl das Getreide als Rohstoff für die namhaften Südtiroler (Kraft) Futtermittel Hersteller her ??

          sicher es ist hinlänglich bekannt das die Deutschen früher NUR wegen der D-Mark in Südtirol und heute wegen der vielen Euro´s die sie hier her bringen beliebt sind……

          • rumer

            @yannis
            das Getreide für die Südtiroler Futtermittel-Mischwerke kommt aus der Poebene und aus Frankreich.
            Die Deutschen sind unsere Brüder,,,,die Südlichen nicht.

          • yannis

            @rumer,
            >>>>Futtermittel-Mischwerke kommt aus der Poebene und aus Frankreich…….

            stammt dann sicherlich aus biologischen Anbau…….

            Ironie aus.

      • brutus

        75% des integrieten Anbaus werden in Italien verkauft! Deutschland nicht einmal 10%!

      • andreas

        @yannis
        Warum verklagt der Ökofuzzi aus Bayern nicht Deutschland, da sie die Schweinegülle ins Grundwasser schütten und dadurch die Nitratwerte viel zu hoch sind?
        Oder die Führung von Bayer wegen nachgewiesener Dummheit, als sie Monsanto gekauft haben?

        Oder der gscherte Österreicher den Blümel, weil er Blümel ist oder die Landesregierung von Tirol, da sie Tests für 8 Millionen ohne Aussschreibung an einen Wiener Urologenvergeben haben, welcher die Südafrikavariante falsch analysiert hat?

        Die hätten zuhause genügend zu tun, aber du scheinst auch so einer mit einem Brett vor den Augen bei der eigenen Unzulänglichkeit zu sein und dies mit Klagen über das Verhalten des Nachbars kompensierst.

        • yannis

          die Schweinegülle entsteht unter anderem auch für den Rohstoff des Südtiroler Speck´s
          und die heiligen Südtiroler Obstproduzenten sind eben auch von Bayer&Monsanto abhängig.
          Ohne die Bayer/Monsanto Herbizide müssten sie z.B.das Gras unter den Bäumen wohl mit der Sense klein halten, ach und wie viel belastet dies die Böden ?

          • meintag

            @yannis
            Wenn mein Hund bei denen in die Wiese kackt heisst es „Wir produzieren Lebensmittel“, obwohl die Obstwirte das verspritzte Gras ohnehin nicht nutzen (können).

        • yannis

          Und Ausserdem zu Deiner Einlassung bezüglich Bayer/Monsanto bzw. andere Spritzmittel-Hersteller kommst mir vor wie der Alkoholiker der den Schnaps-Hersteller für seine Leber Zirrhose verantwortlich macht.

          • andreas

            Du weißt aber schon, dass bei der Abstimmung in der EU Italien gegen eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat war und der Landwirtschaftsminister der Teutonen, entgegen der Absprache mit Merkel, für die Verlängerung gestimmt hat?

            Auch bestehen sie darauf, Ferkel ohne Narkose zu kastrieren, da dies ca. 5 Euro pro Schwein spart und die mänlichen Kücken werden weiter lebendig geschreddert, weil sie es anscheinend lustig finden, wenn da Fleisch und Federn rumfliegen….

          • batman

            Wahrscheinlich so lustig wie du indirekten Impfzwang bei Menschen findest

          • batman

            Ach ja es wird ja niemand gezwungen!

    • leser

      Ach anderle du trttl
      Deine madigen und schildbürgerlichen kommentare lassen erkennen, dass du weder von der materie etwas verstehst noch bist du bereit tatsachen zu aktzeptieren
      Lobbysmus ist ein weit schlimmereer virus als etwa corona

  • robby

    Direkt geil zu sehen wie fassungslos und überfordert die Südtiroler Bauernlobby reagiert sobald jemand nicht kuscht und nicht so reagiert wie es dieser präpotente Berufsstand von den unterwürfigen Südtirolern gewohnt ist und auch erwartet. Dieser Prozess wird ein schmerzhafter Bauchplatscher für die pestizidbegeisterten Bauern,

    • honsi

      Also der Bauernstand ist präpotent, weil 998 Bauern ihre Klage zurückgezogen haben und zwei Bauern dies nicht getan haben? Ist ihre Aussage nicht ein wenig surreal?

      • robby

        Ja @honsi, die Klage dieser aufrechten 1000 Bauern die sich vom Schuler aufhetzen ließen war pure Präpotenz. Eine dumme Drohgebärde die komplett nach hinten losgegangen ist. Das haben die 998 Bauern dann – spät aber immerhin – auch verstanden. Die zwei übriggebliebenen allerdings nicht. Der wirtschaftliche , aber noch mehr der Imageschaden für Südtirol ist gewaltig. Sollte es zum Prozess kommen wird es ein Supergau.

  • bernhart

    Und bedanken dürfen wir uns bei den Malsergrünen und beim Ex-BM Veith, diese haben diese Gescherten Piefke ud Ossi beauftragt, Mals wir weltbekannt .

  • brutus

    Super Werbung für den Schiebel!
    Sehe aber kein PR am Anfang des Artikels!

  • schnabel

    ihr lieben Deutsche wir haben mit Pestiziden nichts zu tun wir benützen nur Pflanzenschutzmittel
    ihr super gescheiten …………

  • criticus

    Hätte man damals bezüglich dem „Münchner-Plakat“ nicht reagiert, wäre alles längst schon vergessen. Aber LR Schuler wollte es ja nicht anders. wer bezahlt jetzt die Anwälte und das „Hin- und Hergerenne“ wegen der Unterschriften? Und noch ist nicht Schluss!

  • meintag

    Man kennt die Namen der beiden Angeklagten, die beiden Landwirte werden aber in den Medien nie mit Namen erwähnt. Kann es sein dass es sich eher um zwei Genossenschaften und deren Vorstände handelt? Ist die Lobby so stark wie der Beichtstuhl dass die Medien gleichgeschaltet auf stumm stehen?

  • carlotta

    Recht hot er! Endlich uaner de in die heiligen Bauern die Härt heb!

  • checker

    Die Bauernlobby ist mir nicht sympatisch…Zu viele Demütigungen die man über sich ergehen lassen muss. Arroganz, Eingebildetheit und Privilegien von denen man in der Industrie nur träumen kann.. Sind mir schon lange ein Dorn im Auge…

  • batman

    KENNEN DIE BEFÜRWORTER DER KONVENTIONELLEN, PETROCHEMISCHEN LANDWIRTSCHAFT ÜBERHAUPT DEREN URSPRUNG, DEREN ENTSTEHUNGSGESCHICHTE UND DIE DARAUS RESULTIERENDE ABHÄNGIGKEIT DER BAUERN UND DER BEVÖLKERUNG?

  • batman

    Solange Pflanzen gezüchtet und kultiviert werden, deren Voraussetzung schon ist, dass sie mit Chemikalien behandelt werden müssen um überhaupt wachsen zu können, solange werden wir aus der Misere auch nicht herauskommen.

  • wollpertinger

    So lange die Verbraucher die mit Chemie gespritzten geschmacklosen, dafür aber schönen Äpfel kaufen (möglichst noch von einer dieser furchtbaren Clubsorten), ist es unsinnig, sich über solche dubiosen Typen wie diesen Schiebel den Kopf zu zerbrechen. Er nutzt eine bedenkliche Situation für seine zwielichtigen Zwecke aus. Würden wir nur noch natürliche Äpfel anbauen und konsumieren, dann müsste sich der Herr Schiebel ein anderes Betätigungsfeld für seine Gemeinheiten suchen.

    • yannis

      in der Tat der Verbraucher hat (hätte) es in der Hand, wenn er diese minderwertigen Putzen nicht anfassen würde…….
      Aber es sind eben viele Obstsorten längst schon zum „international Junk Food“ verkommen.

      • andreas

        Und du meinst die Polen oder Deutschen produzieren die qualitativ besseren Äpfel oder die Bananen für € 1,49 sind weniger belastet?
        Unabhäng davon, dass die erste Qualität der Äpfel selten nach Deutschland verkauft wird, da ihre „Geiz ist geil“ Mentalität den Kauf von höherwertigen Nahrungsmittel nicht zuläst.
        Bei vielen Deutschen kostet das Hunde- und Katzenfutter mehr als das, was sie selbst konsumieren.

        Und wenn die Deutschen ihr Schweine- und Hühnchenfleisch vertragen, sind sie durch die Unmengen an verwendeten Antibiotika sowieso immun gegen alles.
        Unverantwortlich wie sie sind, haben sie sogar die Reserveantibiotika an ihre Schweine verfüttert und diese damit so gut wie unbrauchbar gemacht.
        Und du meinst wirklich das die uns erklären müssen, wie wir hier Äpfel anbauen sollen?

  • batman

    Anscheinend will man die Rückstände in den Nahrungsmitteln und die Abhängigkeit von den Konzernen

  • andreas

    Hier tummeln sich dieselben Heuchler wie in Mals.
    Gegen Pestizide sein, da man den Bauern aus dem Mittelvinschgau den Erfolg nicht gönnt, aber weder einen Bioladen im Dorf haben, noch hat einer auf sein Auto komplett verzichtet, was durchaus vergleichbar wäre, denn dann ist es natürlich etwa anderes, wenn man selbst betroffen ist.

    Das schwadronieren vom 90% im Internet, dass alle Bio und nur Fleisch vom Bauer kaufen ist lächerlich, da in der Realität der Bioanteil im Verkauf bei 5-10% liegt.
    Nicht ohne Grund ist z.B. die Bioecke im Interspar oder anderen Supermärkte klein und selten verirrt sich jemand dahin.

    • yannis

      und Du gehörst mit sehr hoher Wahrscheinlich auch dazu !

      >>>da man den Bauern aus dem Mittelvinschgau den Erfolg nicht gönnt……

      Die Neider kommen meistens aus derselben Ecke, in diesen Falle wohl aus Kreisen der Mitbewerber aus der Apfelproduktion….

      • andreas

        Du hast also keine Ahnung davon, worum es in Mals eigentlich geht, aber dafür hast recht viel Meinung.

        Jede Wette du stehst den ganzen Tag auf dem Balkon und beobachtest was die Nachbar machen um denen zu erklären, was daran falsch ist.

        • leser

          Anderle
          Was muss man da gross cerstehen, um was es in mals geht

        • leser

          Anderle
          Wenn du die deutschen mit dumme piefke beschimpfst, aber letztendlich wirsd auch du froh sein müssen, wenn diese dämlichen piefke jetzt wieder das reaktionäre tiroler volk retten werden, wenn sie trotz versäuchter böden im tiroler lande urlaub machen, den wein saufen und die vergifteten äpfel fressen
          Das heiligen land rettet sich wieder und alles ist gut

  • george

    Ach, was seid ihr für „Brottler“. Und „andreas“ du tust nur dasselbe, was „yannis“ auf der anderen Seite macht. Also, was kannst du immer so überheblich und einseitig sein. Es ist grauenhaft, wie ihr unsachlich herumstreitet und jeweils auf die von euch so negativ geliebten „Deutschen“ draufhaut, so als ob ihr nicht auch derselbe Schlag sein würdet. 😛

  • alsobi

    Südtiroler Überheblichkeit pur und unser Andreas wie immer an oberster Stelle. Wie immer halt. Der Schöbel weiß sehr wohl was er tut und lässt sich ganz sicher nicht von unseren Spritzern usw. einschüchtern. Freu mich tiiiiierisch.

  • batman

    @Ndreas

    Der auf dem Balkon der bist du wohl selber, der den Nachbarn beobachtet und dabei von ihm einen Spiegel vorgehalten bekommt.

  • novo

    In Mals hat man ein Referendum abgehalten (nicht unter den Grünen, sondern der gesamten Bevölkerung) und hat den Ausgang respektiert.
    Das Flughafenreferendum hat man haushoch verloren und wo blieb Volkes Wille?

    So viel zur Demokratie.

    Außerdem, wollten die Polen und Deutschen Werbung für ihre Äpfel machen, bräuchten sie nur die Posts vom Andreas in Deuschland veröffentlichen und keiner würden mehr ein Südtiroler Produkt kaufen.

    • andreas

      Jeden meiner Kommentare kann ich dir mit x veröffentlichten Artikeln belegen.
      Und wenn die Pfeifen von Bayer Monsanto kaufen und dann der Börsenwert unter dem Wert von Bayer allein fällt und sie über 10 Milliarden Rückstellungen für Prozesskosten wegen Glyphosat machen müssen, liegt das nicht an mir. Und auch nicht, wenn vertrottelte deutsche Tierärzte und Bauern Reserveantibiotika in der Schweinezucht einsetzen, was ein weit größeres Problem als Glyphosat ist, da uns die Antibiotika ausgehen und keiner nach neuen forschen will.

      Auch würden Südtiroler Äpfel bei jedem Vergleich mit Äpfel vom Bodensee oder Polen gut dastehen.

      Weder wird die Volksbefragung in Mals eingehalten, wobei Kupfer auch nicht besser wäre, noch hast du die Frage beim Referendum zum Flughafen verstanden.

    • rumer

      @novo
      die Bauern produzieren das, was der Kunde kauft.
      Man muss ein Referendum machen um die Malser zu zwingen, nur noch Bio zu kaufen. Aber zu 100%!

    • meinemeinung

      @novo Das Referendum in Mals wurde von der Gemeinde abgehalten ,Widerrechtlich und wurde deshalb per Gerichtsurteil ausgesetzt ,hat Null Bedeutung und keine Vor -oder Nachschriften. Streit , Hass und Spaltung hat der alte BM von Malsdamit gebracht.
      Außer dass viel Steuergeld der Gemeinde für Anwälte und Freunderl Berater ausgegeben wurde.

      • george

        Bist auch einer dieser engstirnigen Geister, die nicht imstande sind sich mit dem Für und Wider in breiter Palette auseinander zu setzen. Das ist die typisch ungebildete Masche, darüber hinwegtäuschen zu meinen, dass sie nie gelernt haben argumentative Diskussionen zu führen, ohne ins Niveaulose, Beleidigende und dümmlich Arrogante abzuschweifen.

        • andreas

          Du bist der Erste, der persönlich wird und so gut wie keine Argumente hat. Und nein, dein pseudophilosophisches Geschwafel sind keine Argumente.

          Aber mal eine Frage, was außer im Dorf Unfrieden zu stiften, hat die Volksbefragung eigentlich gebracht?

          • george

            Bezichtigst aber die falsche Seite des Unfriedenstiftens. Das nur zur Antwort auf deine Frage. Und wenn schon, wer nicht einsehen will, was schon von Natur aus so vorgegeben ist, der erleidet keinen Unfrieden, sondern wird von seiner eigenen Sturköpfigkeit und Blindheit getroffen. Dies auch als Antwort auf deine „pseudophilosophisches Geschwafel“ Hudelei. Ist diese wiederholte Hudelei etwa ein Argument? Pfui Teufel, möchte ich sagen auf ein solch dummes Gerede, wenn du nicht tiefer zu denken imstande bist.

        • meinemeinung

          @george Für nd Wider für was , die Bürgerbefragung ober Pestizideinsatz oder für den Streit und Hass den man damit verbreitet hat ,ist dir ja egal.
          Probleme die es in Mals gegeben und gibt ,hätte man anders lösen müssen und können, aber unsere Links / Grüne Populisten meinen mit dieser Art weiter zu kommen, Menschlich verwerflich und wie du schreibst ,Niveaulos, Beleidigend und dümmlich Arrogant ,leider

          • george

            @meinemeinung
            Genau durch eure einseitige Meinungsvertretung sät ihr Unfrieden und Streit. Nur weil ihr der mächtigen Pestizidlobby angehört, müsst ihr nicht recht haben und auch nicht über andere diese hinwegblasen. Bürgerbefragung ist ein demokratisches Instrument. Wer es nicht zulässt oder es nicht akzeptiert, ist derjenige, der Streit und Hass sät und dabei meist auch noch psychische Gewalt ausübt.

          • meinemeinung

            @george ich bin keine Mehrzahl , mit Euch meinst du sicher deinesgleichen. Bürgerbefragungen ,wo Bürger verarscht und belogen werden ,damit man Mehrheiten bekommt ,ist schlimmer wie Pestizide. Da nenne ich Psychische Gewalt über Menschen die arbeiten und reg dich nicht so auf , es wird kommen wie es kommen muß ohne dein zutun.
            nb. ich bin kein Giftspritzer , ich brauch auch keine Pestizidlobby ,aber deshalb George ich nicht so engstirnig wie du, brauchst sicher andere Pseudonmittel

    • yannis

      >>>>bräuchten sie nur die Posts vom Andreas in Deutschland veröffentlichen und keiner würde mehr ein Südtiroler Produkt kaufen

      und so mancher Deutsche würde wohl auch sein Urlaubs-Ziel ausserhalb Südtirols verlegen

      • meran77

        die dummen Deutschen sollen daheim bleiben, wenn sie unsere Giftäpfel nicht fressen wollen! Auf die paar Lire aus dem Tourismus und aus der Landwirtschaft sind wir Südtiroler doch gar nicht angewiesen! Alle Deutschen sind gleich: wollen gesundes Obst und ein Urlaubsziel, wo keine Pestizidwolke auf die Hotelterrasse weht… diese Idioten! Wir Südtiroler leben doch gut aus den EU-Töpfen – auch ohne Tourismus und Landwirtschaft! Die Deutschen sind keine Kunden, denen man höflich begegnen muss, sondern kümmerliche Bittsteller, denen man so richtig den Marsch pfeifen muss… Ich wäre dafür, dass wir keine Äpfel mehr nach Deutsxhland liefern und auch den Touristen von dort die Einreise verbieten… das würde helfen.. danach würde niemand mehr behaupten, dass Giftäpfel giftig sind!

  • batman

    @Ndreas
    Weil du eine Ahnung von der Landwirtschaft hast. 🙂 🙂 🙂

  • batman

    RUDOLF STEINER:

    „WER KEINE RÜBEN ANPFLANZT, SOLL AUCH NICHT ÜBER RÜBEN REDEN“

  • batman

    Das du etwas von der Landwirtschaft verstehst, hast du heute mit deinen pseudointellektuellen Kommentaren zum Thema bewiesen. 🙂

  • meran77

    jaja, Rudolf Steiner sagte auch: „Alles was der …iopischen Rasse ihre besonderen Merkmale verleiht, das kommt davon her, dass die Merkurkräfte in dem Drüsensystem der betreffenden Menschen kochen und brodeln. Das kommt davon her, dass sie auskochen, was die allgemeine, gleiche Menschengestalt zu der besonderen der …iopischen Rasse macht mit der …en Hautfarbe, dem wolligen Haar und so weiter.“

    (Rudolf Steiner; Ga 121, S. 107f.)

  • tirolersepp

    Mit der Marke Südtirol lässt sich gut Geld machen – windiger Geschäftsmann !

  • batman

    MALS als VORZEIGEMODELL der biologischen Landwirtschaft
    Welch eine Chance!

  • andi182

    Mir ist wichtig dass die Wirkung der Pestizide auf die Menschen Aufgeklärt wird und das in Südtirol
    viel davon eingesetzt wird kann jeder selber sehen.

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