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Mehr Geld aus Rom

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Das zweite staatliche Hilfspaket dürfte Südtirol sehr entgegenkommen – mit zusätzlichem Geld für die ausgefallene Wintersaison und für arbeitslose Saisonangestellte.

von Heinrich Schwarz

Ende dieser oder Anfang nächster Woche will die italienische Regierung ihr zweites Corona-Hilfspaket („Decreto Sostegni bis“) verabschieden. Nationale Medien berichten bereits über die Entwürfe. Und darin ist eine für Südtirol wichtige Neuerung enthalten: Für die Selbständigen und Betriebe soll es eine zweite Beitragsschiene geben, die der ausgefallenen Wintersaison Rechnung trägt.

Bekanntlich sieht das erste Hilfsdekret vom März Verlustbeiträge vor, falls der Umsatz im Kalenderjahr 2020 um mindestens 30 Prozent gesunken ist. Das ist ein großer Nachteil für Südtirols Tourismus und die damit verbundenen Betriebe. Denn diese erzielten im Vorjahr bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie gute Umsätze, während die Schließungen in den ersten Monaten des heurigen Jahres bei der Berechnung des Verlustbeitrages nicht berücksichtigt werden.

Um diese Ungleichbehandlung zu beseitigen, soll es im zweiten Hilfsdekret nun zwei Beitragsschienen geben: Entweder der bisherige Verlustbeitrag wird automatisch aufgestockt – oder man entscheidet sich für einen neuen Berechnungszeitraum, der vom 1. April 2020 bis zum 31. März 2021 gehen soll.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL ÜBER DAS NEUE HILFSPAKET LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • besserwisser

    hoffentlich schickt der staat das geld direkt und nicht über das land … bis die mit ihren expertenrunden diskutiert haben und sich selbst auf facebook vermarktet haben ist das volk verhungert ….
    n.b.: die paar euro vom decreto sostegni sind halt schon gekommen, die im februar angekündigten 500mln vom land sind noch lange nicht in sicht……..

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