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Seppi im Viertelfinale

Andreas Seppi (Foto: Dell’Olivo)

Andreas Seppi ist am Mittwochabend ins Viertelfinale des ATP-Challenger-Turniers in Biella eingezogen.

Der 36-jährige Kalterer setzte sich im Achtelfinale gegen den Slowaken Martin Klizan, Nummer 158 der Welt, in zwei Sätzen mit 7:6(8), 6:3 durch.

In der Runde der besten Acht trifft Südtirols Tennis-Ass am Freitag auf den Sieger aus der Partie zwischen den als Nummer 5 gesetzten Polen Kamil Majchrzak (ATP 109) und dem Ukrainer Ilya Marchenko (ATP 212). Seppi hat das einzige Duell gegen Majchrzak vor vier Jahren in Antalya für sich entschieden, während er in den direkten Begegnungen gegen Marchenko mit 1:2-Siegen hinten liegt.

Der Südtiroler, aktueller Weltranglisten-108., kam vom Zittersieg gegen Landsmann Matteo Viola (ATP 225), gegen den er im dritten Satz sogar zwei Matchbälle abwehren musste, sich am Ende dann aber doch noch mit 6:2, 4:6, 7:5 durchsetzen konnte. Im Achtelfinale traf der Kalterer zum achten Mal in seiner Karriere auf Martin Klizan. Heute feierteder Überetscher, der am Sonntag 37 wird, seinen sechsten Sieg gegen den Gewinner der Sparkassen-Trophy 2009 in Rungg.

Bei Seppi, der beim mit 132.280 Euro dotierten Turnier in Biella als Nummer 4 gesetzt ist, lief zu Beginn jedoch rein gar nichts zusammen. Der „Azzurro“ verlor zwei Mal seinen Aufschlag und lag prompt mit 1:5 hinten. Seppi gab sich aber noch nicht geschlagen und konterte mit zwei Rebreaks zum 4:5. Im darauffolgenden Game musste er sogar zwei Satzbälle abwehren, brachte seinen Service aber trotzdem durch. Seppinahm Klizan gleich danach den Aufschlag zum 6:5 ab, der Slowake holte aber postwendend das Rebreak zum 6:6. Der Tiebreak war ebenfalls sehr ausgeglichen: Seppi vergab beim 6:5 und 8:7 zwei Satzbälle, Klizan einen beim Stande von 7:6. Seppi verwandelte schließlich seinen dritten zum 10:8.

Im zweiten Spielabschnitt zeigte Seppi eine solide Leistung und nahm dem Slowaken im achten Spiel erstmals den Service zur 5:3-Führung ab. Somit war der Widerstand von Klizangebrochen. Auf eigenem Aufschlag macht der Überetscher, nach 1:53 Stunden Spielzeit, den Sack zum 6:3-Endstand zu.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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