Die Corona-Grenze
Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert die Reisebeschränkungen über die Weihnachtsfeiertage: Damit gerate ganz Tirol unter die Räder.
Sven Knoll schreibt weiter:
„Das Virus kennt keine Grenzen und läßt sich auch nicht von bewaffneten Soldaten vor einem Schlagbaum abhalten. Anstatt sich voneinander abzuschotten, ist vielmehr Zusammenarbeit gefragt.
Die Europaregion Tirol könnte hier als echtes europäisches Vorzeigeprojekt auftreten und mit einer gemeinsamen Pandemie-Strategie aufzeigen, wie man gemeinsam und ohne Grenzschließung erfolgreich agiert.
Die Unrechtsgrenze am Brenner ist nicht nur eine historische Belastung, sondern auch für viele Bürger, Familien und Beziehungspartner eine Zumutung.
Es ist nicht akzeptabel, dass man über die Feiertage von Wien nach Innsbruck fahren darf, um dort bis zu 10 Freunde zu treffen, eine Fahrt zwischen Nord-, Süd- und Osttirol – zu den eigenen Eltern, Verwandten und Beziehungspartnern – aber von Italien und Österreich verunmöglicht wird.
Es bedarf daher dringend einer Sonder-Grenzregelung zwischen den Tiroler Landesteilen!“
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Kommentare (6)
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leser
Svenchen
An die grenzen kommt dein gesamttiroler land aus diesem grund, weil due politik und interessensgruppen es wirtschaftlich auf monolturen gestellt haben
Erklär mir warum ich nun dafür aufkommen muss, damit duese existenzen erhalten werden müssen
heinz
Jetzt reichts! Denkt dieser Knoll eigentlich überhaupt nur an sich selbst? Untragbar!
waldemar
Herr Knoll denkt nur an dich selbst und an seinen privaten Reisewunsch nach Tirol. Was kümmert das uns?