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„Ausländer haben Narrenfreiheit“

Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert: „Masken-Pflicht und Strafen nur für Einheimische, Ausländer haben Narrenfreiheit.“ DAS VIDEO.

Viele Bürger seien stinksauer, und das aus gutem Grund, meint die Süd-Tiroler Freiheit.

In Bozen patrouilliere die Polizei seit dieser Woche in Zivil, um „Bürger besser strafen zu können“, wenn sie nicht immer und überall eine Maske tragen.

„Einigen Bürgern wurden bereits Strafen von bis zu 400 Euro auferlegt, weil sie im Freien (!) keine Maske aufhatten. Als ob diese Polizeistaatmethoden nicht schon verwerflich genug wären, wird auch noch mit zweierlei Maß gemessen, denn während die Einheimischen von Polizisten in Zivil überwacht und streng bestraft werden, haben Ausländer völlige Narrenfreiheit. Im Bahnhofspark lungern Gruppen von Ausländern den ganzen Tag ohne Masken herum und randalieren in den Straßen, ohne dass die Polizei durchgreift“, so die STF.

Erst diese Woche sei es in der Südtiroler Straße in Bozen erneut zu einem schweren Zwischenfall gekommen, bei dem ein Ausländer am helllichten Tag ohne offensichtlichen Grund herumgeschrien und die Türscheiben eines Büros eingetreten hat.

„Als die Polizei kam, um den Verrückten zur Rede zu stellen, kniete sich dieser mitten auf die Straße hin und blockierte den Verkehr, um zu Allah zu beten. Der Täter wurde wegen seiner Gewalttätigkeit nicht einmal verhaftet und durfte ohne Mund-Nasen-Schutz einfach wieder gehen.“

Angesichts derartiger Vorfälle sei es nachvollziehbar, dass die Stimmung in der Bevölkerung langsam überkocht. „Als Einheimischer ist man der Depp, der sich bespitzeln lassen muss und streng bestraft wird, während für Ausländer Gesetze und Vorschriften nicht gelten“, so die STF.

Diese Ungleichbehandlung und offensichtliche Schlechterbehandlung der einheimischen Bevölkerung sei durch nichts zu rechtfertigen und müsse endlich beendet werden. „Vor allem aber müssen derartige Verbrecher ungesäumt in das nächste Flugzeug gesetzt werden, um sie dorthin zurückzuschicken, wo sie herkommen“, so die STF.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (57)

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  • sorgenfrei

    @joachim: dass aber die 1. Welt wesentlichen anteil an den fluchtursachen haben, ist ihnen aber schon klar, oder? Von den spätfolgen des kolonialismus (zb. willkürlich grenzziehungen durch stammesgebiete…) abgesehen, seien da genannt: waffenlieferungen und ihre folgen wie unterdrückung, kriege (insbesondere stellvertreterkrieg in syrien…), landgrabbing (westliche, besonders chinesische firmen korrumpieren afrikanische politiker, kaufen damit billig land und entziehen afrikanern ihre einnahmensquellen), ölfirmen beuten land und leute aus, ohne arbeitsschutz und mit niedrigen löhnen… gewinne und steuern fließen dann in den westen ab; eu sichert sich fischereirechte vor afrika, verdrängt eingeimische fischer, um dann denn afrikanern den fisch, um vielfaches teurer, zu verkaufen… es gebe noch einiges zu nennen, wie der klimawandel, der afrika besonders treffen wird, aber den wohlstand des westens gebracht hat oder zwielichtige test von impfstoffen und und und… die.liste ließe sich beliebig lange fortsetzen… was sagen sie dazu?

    • rumer

      @sorhenfrei
      ICH habe keinen Anteil an den Fluchtursachen! Und wenn es dort solche gibt, dann sind sie zu beseitigen und NICHT zu fliehen.
      Stoppt endlich den Lebensmitteleinkauf von fremden Kontinenten!

  • artimar

    Von wann soll diese Aufnahme stammen? Worin soll bei dieser Aufnahme eine Übertretung bestehen? Wer allein unterwegs ist, den Abstand einhält braucht ja keinen MN-Schutz.
    Einfach erst mal die Dringlichkeitsverordnungen Nr. 49/50/2020 des LH lesen, hilft.

  • chris75

    Isch des net der Hinterwoldner Luis von Wongen?

  • leser

    Wenn eine tageszeitung die dreisstigkeit hat solche presseaussendungen zu veröffentlichen und als draufgabe noch redaktionell die rassistische hetze intensiviert, dann bin ich der meinung, man könnte ruhig nachdenken, einem herausgeber die staatlichen finanzzuwendungen zu streichen
    Es ist eine schande was hier alles an pressemitteilungen und an mkommentaren durchkommt

  • george

    Menschen sind Menschen, ob Ausländer oder Inländer, ob Oberlandler oder Unterlandler. Wer immer hier meint, dass nur die einen etwas Schlechtes tun und die anderen heilig sind oder nur die einen eines Beistandes bedürfen und die anderen am Rande der Menschlichkeit liegen zu lassen sind, ist selber es nicht wert, sein Wort hier veröffentlichen zu dürfen oder angehört zu werden.

  • sorgenfrei

    @summer: mal abgesehen, dass ich auf mindestens 8 eu-kolonialmächte komme, greifren mir ihre argumentationen zu kurz: natürlich tragen auch die afrikanischen länder mit verantwortung an ihrer situation. Aber wenn sie sagen, die kolonialmächte hinterließen intakte infrastrukturen, so trifft das bestimmt nicht auf das bildungssystem zu. Die schwarzen wurden bewusst „ungebildet“ gehalten, eine gebildete gesellschaft lässt sich nicht so leicht unterdrücken… und sie werden mir auch recht geben müssen, dass die eu mit ihrer agressiven agrarpolitik beiträgt, die lebensgrundlage vieler afrikanischer bauern zu unterwandern, indem sie die lebensmittelproduktion subventioniert, wodurch überschüssige lebensmittel zu dumpingpreisen in afrika verkauft werden. Die einheimischen bauern können da oft nicht mithalten…. was den waffenhandel angeht, vertreten sie eine äußerst marktfundamentale sichtweise, bar jeder ethik. Mit ihrer logik ist es auch legitim, gift an die usa für die todesspritzen zu liefern, oder folterinstrumente! Über waffenexporte entscheiden regierungen, nicht (nur) de nachfrage. Ich empfehle ihnen waffenhandel von andrew feinstein; sie werden sich wundern, wieviele milliarden in lobbyarbeit und schmiergeld fließen….
    @summer, rumer, issy: bezüglich direkter mitverantwortung empfehle ich „das schwarzbuch der markennamen“…dort sind firmen aufgelistet, die wir alle kennen, die in afrika mit unlauteren machendchaften geschäfte machen, weil wir deren produkte möglichst billig kaufen (wollen)!

  • sorgenfrei

    @andreas: ich will damit sagen, dass es zu einfach ist, die schuld immer abzuwälzen auf die andern… die politiker (wir wählen die diese), die konzerne (wir konsumieren deren produkte)… und vor allem sind wir südtiroler keine insel der seeligen, keine heiligen, aber auch nicht schlechter als der rest der welt… aber jeder ist in meinen augen im rahmen seiner möglichkeiten mitveranrwortlich für diesen planeten…
    @issy: auch ich verurteile die enthauptungen in frankreich, aber dort ich bezweifle, ob es flüchtlinge waren.
    Was ich versuche zu tun ist: ich versuche angeprangerte firmen bzw. deren produkte so weit als möglich zu meiden, kaufe regionale oder fair gehandelte produkte, versuche die in meinen augen richtigen politiker zu wählen und versuche, andere menschen zu verstehen… es sind bescheidene beiträge, aber mit milliarden von nenschen multipliziert, wäre es schon etwas, wenn auch nicht die lösung aller probleme, das ist mir schon klar….

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