„Bittere Niederlage“
Nach ihrer Wahlniederlage wird Maria Gasser Fink der Politik den Rücken kehren und auch aus dem Gemeinderat austreten.
TAGESZEITUNG Online: Frau Gasser Fink, das Wahlergebnis ist für Sie eine bittere Niederlage…
Maria Gasser Fink: Ich möchte nun Folgendes zurechtrücken: Das Wahlergebnis mag für mich eine bittere Niederlage sein, ich wurde nicht mehr gewählt. Wir leben aber in einer Demokratie und ich nehme das Ergebnis zur Kenntnis. Ich hatte während meiner politischen Amtszeiten eine gute Zeit und ich werde nun in Frieden ein anderes Leben führen.
Verabschieden Sie sich nun ganz von der Politik?
Das stimmt: Ich stehe nicht mehr zur Verfügung. Ich werde für den Ausschuss nicht zur Verfügung stehen und auch aus dem Gemeinderat austreten.
Der Wählerwille wurde klar zum Ausdruck gebracht: Eine Erneuerung wird gewünscht. Daher erachte ich es als richtig, den Weg freizumachen.
Können Sie sich dieses unerwartete Wahlergebnis erklären?
Nein, das kann ich nicht. Das Wahlergebnis ist, wie es ist und so nehme ich es hin.
Interview Erna Egger
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Kommentare (15)
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watschi
nirgends steht wo die gute frau bm war. wird hier vorausgesetzt, dass man alle sùdtiroler bm kennen sollte? dann entschuldige ich mich fùr meine ignoranz
george
‚watschi‘, du bist wirklich ignorant, weil du nur liest, was du gerne siehst und hörst und was deiner Einstellung passt. Frau Fink war die ganze Zeit präsent auch in den Medien.
watschi
george: und du verstehst keine ironie. du hast sie nie verstanden, du verstehst sie nicht und du wirst sie nie verstehen.
george
So wie du meist ironische Texte verfasst bzw. was du als ironisch bezeichnest, hat in Wirklichkeit mit feinem, verdeckten Spott nichts zu tun, sondern eher etwas mit Boshaftigkeit und gewollter Schmähung.
watschi
george, ach geh….boshaftigkeit? sicher nicht. wer humor hat, sieht es eher anders
echnaton
zur Info: KLAUSEN
watschi
danke echnaton
obelix
Die Frau hatte die Zeichen der Zeit nicht erkannt bzw. nicht erkennen wollen.
Bereits bei den Vorwahlen landete sie auf dem 4. Platz.
Also hätte sie sich die Abwahl ersparen können.
george
Ob „die Frau“ die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat oder es andere waren, möge hier dahingestellt bleiben. Was sind für dich die „Zeichen der Zeit“, ‚obelix‘?
obelix
@george
wenn die Frau nach 10 Jahren (Zeit) als BMin bei den Vorwahlen nur mehr auf dem 4. Platz (Zeichen) landet, so sind das die Zeichen der Zeit.
prof
Einige müssen einfach einen Kommentar schreiben,auch wenn er überflüßig ist wie ein Kropf.
ohnehirnlebtmanbesser
Oh Sùdtiroler. Die Vernunft hat wieder gesiegt. Fanatismus wurde wieder besiegt. Aroganz und Populismus in die rechte Ecke gedrùckt. Hirni
heinz
Ihre Aussage in einer Vorwahlsendung, als einzige der Klausner BM-Kandidaten eine Familie vorweisen zu können, hat ihr sicher einige Stimmen gekostet.
morgenstern
…, stimmt, und der Wähler hat ihr jetzt jede Menge Zeit eingeräumt sich um die Familie zu kümmern.
tiroler
Wo bleibt der Aufschrei des?Beirates für Chancengleichheit?
Frau Oberhammer?!
Als amtierende Bürgermeisterin umd als einzige Frau dazu nur 20% der Stimmen zu bekommem!?
Sind wieder die Männer schuld?