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„Lkw-Fahrer sind die wahren Helden“

Elmar Morandell

„Unsere Lkw-Fahrer sind die wahren Helden dieser Stunden, weil wir dank ihnen alle essentielle Dinge erhalten“, sagt Frächter-Obmann Elmar Morandell.

„Während das Coronavirus die Welt weiter in Atem hält, gibt es zahlreiche Menschen, die ihre Arbeit zum Wohle unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens fortsetzen. Die Rede ist von den fleißigen Frauen und Männern, die auch in dieser schweren Zeit täglich hinter dem Lenkrad sitzen, um Lebensmittel, Arzneien, und viele andere lebensnotwendige Dinge transportieren und zu uns bringen“, erklärt Elmar Morandell, Obmann der Frächter im lvh.

„All diese Menschen leisten in diesen Tagen Außergewöhnliches und ich möchte mich bei jedem Einzelnen von euch bedanken. Ihr zählt ebenso wie das Krankenhauspersonal und die Verkäufer zu den wahren Helden dieser Stunden. Dank euch erhalten wir alle essentielle Dinge, die wir in dieser Ausnahmesituation benötigen“, so Morandell.

Zu den wichtigsten Lieferungen zählen laut Morandell derzeit Masken und Desinfektionsmittel, Arzneimittel, Nahrungsmittel, Treibstoff, aber auch Materialien und Werkzeuge für Handwerksbetriebe, die die Grundversorgung und Notfalldienste im Land sichern.

„Ich wünsche mir, dass wir nach erfolgreichem Vorübergehen dieser Viruskrise eine neue Wertschätzung für unseren Berufssektor entwickeln. Dies ist einmal mehr der Beweis, dass wir wichtige Dienstleister des täglichen Lebens und vor allem in Ausnahmesituationen sind. Wir sorgen dafür, dass die Supermarkt- und Arzneiregale täglich wieder aufgefüllt werden und daher keiner in Panik geraten muss“, unterstreicht Elmar Morandell.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • schwarzesschaf

    Werkzeuge ist das momentan wichtig

  • asterix

    Die wahren Helden der Stunde sind die Rettungssanitäter, die Ärzte, die Pfleger, Schwestern und das gesammte restliche Personal (Putzfrauen, Techniker), die den Krankenhausbetrieb am Laufen halten. Die Fernfahrer riskieren eigentlich nicht viel, im Gegenteil, die Straßen sind frei wie selten.

  • wichtigmacher

    Herr Morandell, schämen Sie sich, aus der ganzen Katastrophe noch politisches Kapital für Ihre Lobby zu schlagen. Und das auch noch auf Kosten Ihrer Fahrer, welche unter prekären Arbeitsbedingungen und Lohndumping den Job machen müssen. Nur die Fahrer haben das Lob verdient, nicht Ihre Lobby, und die Fahrer gehörten eigentlich ins Bild gerückt, und nicht Sie selbst.

  • george

    Ach Morandell, jetzt zu diesen Zeiten von Helden in ihrer Straßen- und Transportlobby zu sprechen, ist total verfehlt und nahezu eine Geringschätzung (Schelte) ihrerseits all jener, die trotz Ansteckungsgefahr derzeit wirklich tagtäglich in den Gesundheitsdiensten und anderswo für die Pflege der Erkrankten und den Dienst am Mitmenschen weit über ihre physischen und psychischen Kraftreserven hinauswachsen.

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