Du befindest dich hier: Home » Südtirol » Geplatzte Jungfernfahrt

Geplatzte Jungfernfahrt

Foto: Südtiroler Schützenbund

Wegen des Zugstreiks konnte der neue Railjets nach Wien am Sonntag nicht wie geplant in Bozen starten. Die Schützen sind mit der neuen Zugverbindung dennoch zufrieden.

Im Mai 2017 hatte der Südtiroler Schützenbund an geeigneter Stelle den Wunsch deponiert, Südtirol möge doch in das Railjetportfolio der ÖBB aufgenommen werden. Von der gelungenen Umsetzung dieser Anregung konnten sich nun der Landeskommandant Jürgen Wirth Anderlan und sein Geschäftsführer Egon Zemmer zusammen mit einer Delegation des Schützenbundes bei der Jungfernfahrt nach Wien überzeugen.

„Die tägliche direkte Verbindung von und in die österreichische Hauptstadt ist sowohl aus touristischer Sicht als auch für wirtschaftliche Kontakte wichtig, so der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes“, Jürgen Wirth Anderlan. „Wenn Südtirol nun mit einem weiteren nennenswerten umweltfreundlichen Verkehrsmittel erreichbar ist, so ist das ein weiterer Grund zur Freude“.

Während die tägliche Verbindung nach Rom immer aufrechterhalten worden war, gab es für die Südtiroler seit 1991 keine Möglichkeit mehr, mit der Bahn ohne Umstieg nach Wien zu kommen. „Jede Verbindung, die wir mit Wien und Österreich neu knüpfen können, ist ein kleiner Meilenstein. In diesem Sinne nutzte die Schützendelegation den Abstecher nach Wien auch für den weiteren Aufbau und die Vertiefung der Kontakte mit allen im Parlament vertretenen Parteien“, so Wirth Anderlan.

Einziger Wermutstropfen bei der Jungfernfahrt war die Bestreikung des Bahndienstes durch die Mitarbeiter der italienischen Bahn. Aufgrund eines vom 15. Dezember 3 Uhr bis zum 16. Dezember 2 Uhr andauernden Bahnstreikes mussten alle Fahrgäste des neuen Railjets mit Autobussen von Bozen nach Innsbruck gebracht werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • kongo

    Selten so einen ideotischen schwachsinnigen Kommentar gelesen,und abgesehen davon lebt man ohne Hirn nicht besser sondern gar nicht.Lese deinen Kommentar noch einmal durch und du wirst erfahren dass du wirklich ohne Hirn bist.Und das Oh kannst du auch lassen.Viele fahren nach Wien wenige nach Rom.
    .

  • erich

    Anscheinend hört es nicht auf, dass die Schützen von der STF instrumentalisiert werden.

  • josef.t

    Gute Verbindungen, ob Mailand, Rom ,Wien oder sonst wohin,
    sind immer ein Erfolg, von wem die Idee auch stammt !
    Denn Autonomie, Wohlstand in unserem Land, haben wir
    internationalen „Verbindungen“ zu verdanken…..

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen