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Niederlage für Sinner

Jannik Sinner

Für Jannik Sinner endet die Robin Round der Next Gen ATP Finals in Mailand mit einer Niederlage.

Der 18-jährige Sextner musste sich am Donnerstagabend am dritten Spieltag dem Franzosen Ugo Humbert, aktuellen Weltranglisten-55., in vier Sätzen mit 3:4(5), 4:3(3), 2:4, 2:4 geschlagen geben.

Sinner, der erneut wieder zahlreiche Fans in die Allianz-Cloud-Arena lockte, kam von zwei bärenstarken Vorstellungen gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe und dem Schweden Mikael Ymer. Heute Abend bekam es der „Azzurro“ im Abschlussmatch der Next Gen ATP Finals mit dem noch sieglosen Franzosen Ugo Humbert zu tun.

Der erste Satz war sehr ausgeglichen. Sowohl Sinner als auch Humbert ließen bis zum 3:3 überhaupt keine Breakchance zu. Im Tiebreak zog der Franzose gleich auf 5:2 davon und macht kurz darauf den Sack zum 7:5 zu. Im zweiten Spielabschnitt ging Humbert prompt mit 3:1 in Führung, Sinner konterte aber postwendend mit dem Rebreak. So musste auch dieser Satz im Tiebreak entschieden werden, wo sich diesmal der Pusterermit 7:3 durchsetzen konnte.

Humbert ließ sich von diesem Rückschlag aber keinesfalls zurückwerfen. Der 21-Jährige aus Metz stellte wieder auf 3:1 und verwandelte wenig später seinen ersten Satzball zum 4:2. Der Franzose spielte ein bärenstarkes Tennis, sicherlich das beste in dieser Woche, und setzte sich nach 1:44 Stunden Spielzeit mit 4:2 durch. Sinner hatte beim 2:3 auch die Riesenchance zum Ausgleich, ließ den Breakball aber aus.

Die Halbfinal-Begegnungen

Die Robin Round ist somit abgehakt, für Sinner steht in weniger als 24 Stunden aber schon das Halbfinale auf dem Programm. Der Sextner Tennisstar trifft am Freitag in der Vorschlussrunde um 21.00 Uhr auf den Serben Miomir Kecmanovic, Nummer 60 des ATP-Rankings.

Kecmanovic ist ein sehr unangenehmer Gegner, der ein solides und fehlerfreies Tennis spielt.

Die Zuschauer können sich also auf ein Top-Match freuen: „Sinner – so der Serbe – hat das Publikum auf seiner Seite. Außerdem spielt er eine unglaubliche Woche. Ich hoffe, ruhig und konzentriert zu bleiben, dann habe ich eine gute Chance aufs Finale“, erklärt Kecmanovic.

Im zweiten Halbfinale stehen sich hingegen der australische Turnierfavorit Alex De Minaur (ATP 18) und der US-Amerikaner Frances Tiafoe (ATP 47) gegenüber.

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