Grüne Zukunft
Die Young Greens Southtyrol luden zum Diskussionsabend mit Mar Garcia, Generalsekretärin der Europäischen Grünen und Jamila Schäfer, Vizeparteichefin und Internationale- und Europäische Sekretärin von Bündnis 90/Die Grünen in Deutschland ins Pfarrheim Bozen ein.
Thema der Diskussion war der Klimawandel auf der EU-Ebene.
CO-Sprecher Zeno Oberkofler und Barbara Lemayr moderierten den Abend und die zahlreich erschienen jungen und älteren Gäste konnten selbst Fragen stellen.
Mar Garcia betonte, wie wichtig eine zukunftsorientierte Politik sei und machte darauf aufmerksam, dass die Klimapolitik nun immer häufiger missbraucht werde, um faschistische Ideen zu realisieren. Ihre Vision ist klar: die Zukunft muss demokratischer und grüner werden.
„Wäre ich EU-Präsidentin, dann würde ich zuerst die EU und ihr System demokratisieren“, erklärte die Generalsekretärin. Jamila Schäfer sieht kleine, aber realisierbare Schritte für den Klimaschutz als einen Lösungsansatz. „Wir müssen ehrlich sein“, antwortet sie einem jungen Herrn aus dem Publikum, „Veränderungen können nur Schritt für Schritt verwirklicht werden. Wir wissen zwar, dass es große Veränderungen braucht, und zwar jetzt, aber diese können nicht einfach von uns als Opposition durchgesetzt werden. Wir dürfen nur das Versprechen, was wir auch halten können“.
Jamila Schäfer und Mar Garcia ist der Aktivismus für der Grünen genauso wichtig, wie ihre Arbeit in den Institutionen. „Mit einem Fuß sind wir auf der Straße bei den Menschen, mit dem anderen in den Institutionen, um Lösungen für ihre Sorgen zu finden.“
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Kommentare (17)
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marting.
die Öko-Kommunisten haben keine Zukunft!
michih
Ja, genau… und wenn es an der Tür klopft, verstecke dich unterm Bett!
marting.
warum? kommen die grünen Öko-Kommunisten und ihre roten Antifa Sturmtruppen um die freiheitsliebenden Demokraten in die Gulags zu bringen?
ist es schon wieder soweit?
esmeralda
wer hat dann Zukunft? du und dein Selfini?
marting.
ja, wir freiheitsliebenden Demokraten haben hoffentlich Zukunft, und nicht die rot-grün-braunen Öko-Extremisten
george
@marting
Die Farbe „grün“ hat die Lega und politisch „braun“ gefärbt sind sie auch noch. Bist du etwa deren „Anbeter“?
marting.
was kommt raus wenn man Rot und Grün mischt?
Braun!
ollaweilleiselber
@marting
Sehr geehrter Herr „marting“
Sollten Sie sich mal zufällig die Mühe machen, sowohl das Parteiprogramm der Grünen und der Jungen-Grünen anzuschauen und dann mit dem zu vergleichen, was die klassischen kommunistischen Parteien an Werten und Ideen vertreten, ganz abgesehen von Marx und Engels, dann werden Sie, geschätzter Herr „marting“, erkennen müssen, dass der von Ihnen gewählte Ausdruck Öko-Kommunisten ein absoluter Unsinn ist.
Ich muss betonen, dass ich weder den Grünen noch den Kommunisten meine Stimme gebe; es geht hier ausschließlich um die Vermeidung von Verbreitung absoluten Unsinns.
marting.
es ist halt nicht leicht die Links-Grün-Extremisten richtig ein zu ordnen.
schwer zu sagen, ob sie mehr Öko-Kommunisten oder Öko-Faschisten oder eine Mischung aus beidem sind.
george
Schreibst das genau auf dich abgestimmt, nur fehlt bei dir „Öko“.
marting.
was ich schreibe paßt 100% zu dir nur daß ich noch ein „Trottel“ voran stellen würde
drago
Die „Young Greens Southtyrol“ (in der amerikanischen Umgangssprache ist mit „greens“ grünes Gemüse gemeint) haben die lokale Realität bereits überholt und ad acta gelegt: nicht mehr Deutsch und/oder Italienisch, nur mehr Englisch (wahrscheinlich eher Denglisch). Nehme an, die Diskussion wurde auch auf Englisch abgewickelt. 🙂
marting.
grün sind die ja auch, aber halt nur hinter den Ohren
mich wundert eh daß die sich nicht Young Greens AltoAdige nennen, wo sie doch Tyrol so sehr hassen
esmeralda
und du bist braun hinter den Ohren und außerdem von vorgestern
marting.
Grün ist das neue Braun!
george
Nein, braun und schwarz gemischt. So gibt er sich hier nämlich dauernd immer wieder.
robby
Hätten sie doch anstatt der Jamila Schäfer die Micaela Schäfer eingeladen. Der Tagungsraum wäre zum Bersten gefüllt gewesen.