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Unsere Drogen-Landwirte …

Ulli Mair

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair übt Kritik an der linksliberalen Drogenpolitik und der ungezügelten Masseneinwanderung in den vergangenen Jahren. Neben den heimischen Drogenlandwirten sorgten vor allem Ausländer aus Nordafrika oder Albanien für einen kontinuierlichen Drogenvertrieb in Südtirol.

„Das Ausheben des albanischen Drogenbazars von Bozen ist das jüngste Glied in einer Kette von Problemen, denen die Politik bisher tatenlos begegnet ist“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend. „Die Problematik rund um den ausufernden Drogensumpf in Südtirol ist nicht erst seit gestern bekannt, sondern ein Phänomen, das sich in den vergangenen Jahren zugespitzt hat. Vor allem Ausländer betätigen sich als Drogenkuriere, betreiben den entsprechenden Handel mit den Suchtmitteln und bieten diese auf der Straße an“, hält Mair fest.

In einem Nebensatz spricht Ulli Mair auch von den „heimischen Drogenlandwirten“ – und nimmt damit Bezug auf die sich häufenden Fälle von Landwirten im Vinschgau, die als Marihuana-Nebenerwerbsbauern enttarnt worden waren.

Doch der Fokus der F-Politikerin ist auf die „linksgrüne Politik“ und auf die Einwanderer gerichtet.

Ulli Mair schreibt:

„Die linksgrüne Politik der Willkommenskultur hat eine ,kulturelle Bereicherung‘ nach Südtirol gebracht, die sich mit all ihren negativen Folgen auf unser Land niederschlägt. Mehr Drogenhandel bedeutet mehr Kriminalität, weniger Sicherheit und steigende Kosten im Gesundheitswesen. Selbstredend sollten Ausländer und Asylwerber, die Drogen mit sich führen, diese verkaufen oder verbreiten, umgehend ausgewiesen werden.“

Die Verbreitung von Drogen und die Schaffung eines Marktes stellt ein sicherheitspolitisches und soziales Problem dar, das von der bisherigen SVPD-Politik vollkommen vernachlässigt worden ist. Es stellt sich die Frage, wie viele Meldungen es noch braucht, bis Maßnahmen gesetzt werden. Dazu gehören härtere Strafen für Drogenhändler, schonungslose Aufklärung an den Schulen und das Aufzeigen der negativen Folgen im Zusammenhang mit dem Drogenkonsum.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • guyfawkes

    Und wieder einmal eine völlig deplatziert Überschrift für einen TZ-Online Artikel.
    Was soll das? Reine Provokation!

  • guyfawkes

    Und wieder einmal eine völlig deplatzierte Überschrift.
    Was soll das? Reine Provokation!

  • imago

    Eine der gefährlichsten Drogen ist der Alkohol

  • noando

    was verstehen sie unter „der sache“? meinten sie die von frau mair genannte „linksliberale drogenpolitik“ (seit turin ist wohl eher nichts mehr mit liberal), oder meinten sie die beschreibung unserer bauern – „drogenlandwirten“ (da lass ich die landwirte für sich sprechen), oder meinten sie die verallgemeinerung der „nordafrikaner oder albaner“ welche laut frau mair in südtirol für den drogenvertrieb zuständig sind (rassistisch und vorurteilend), oder ist es die politische behauptung von frau mair, dass die svpd die sache „vollkommen vernachlässigt hat“ (wie gesagt, kann mich an keine lockerung der gesetze erinnern) und die „linksgrüne politik“ schuld an der masseneinwanderung war (nur mal ein gedanke: es gab auch zeiten da zogen die flüchtlingsströme durch ungarn). geht schon klar herr kurt, sie meinen natürlich mit „der sache“: die illegalen sind der motor der südtiroler drogenszene, die anstifter.

    ach frau mair, tja herr kurt, drogen sind wie doping oder radikale. vollkommen werden sie nie verschwinden, auch wenn keine illegalen mehr auf den straßen sind.

    im grunde hat frau mair aufbauend auf die kernaussage „illegale drogen müssen bekämpft werden“ (eine aussage die wohl jeder befürwortet und unterstützt), mit reichlich hetzerischen unterton versehen. der rechte leierkasten eben.

    die 08’15 hat einen rechts-drall 😀

  • noando

    😉 betroffen im sinne, frau mair nervt mich, schuldig im sinne der anklage

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