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Spiel auf Zeit

Andreas Pöder und sein Mitarbeiter Stefan Taber

Andreas Pöder und sein Mitarbeiter Stefan Taber

Im Zusammenhang mit der Realisierung der Verdoppelung der Bahngleise auf der Strecke Meran-Bozen spricht die BürgerUnion von einer Augenauswischerei und einer verkehrten Herangehensweise.

Als Augenauswischerei und verkehrte Herangehensweise in Bezug auf die Realisierung der Verdoppelung der Bahngleise auf der Strecke Meran-Bozen, wertet der Landesjugendsprecher der BürgerUnion, Stefan Taber die Antwort des Landesrates Florian Mussner auf eine Anfrage der BürgerUnion.

Die Landesregierung verlangsame den Prozess dieser Arbeiten absichtlich.

„Wir haben im Dezember im Landtag einen Beschlussantrag eingebracht, wo wir die Errichtung einer Zweitschiene auf der Bahnstrecke forderten. Dieser Beschlussantrag wurde angenommen, jedoch spielt die Landesregierung jetzt auf Zeit und verhindert somit eine schnelle Umsetzung. Dies alles zum Leidwesen der Pendler, Studenten, Schüler und Passagiere,“ so Landesjugendsprecher Taber.

Der Landesrat für Mobilität schreibt in seiner Antwort auf die Anfrage, dass man den Auftrag zur Überprüfung zur Realisierung bereits im Februar vergangenen Jahres gegeben hat und dass man die Verdoppelung der Schienen in Zusammenhang mit dem Ausbau des Virgltunnels realisieren will. Dies sei laut Landesjugendsprecher Taber nicht hinnehmbar und ziehe sich zu lange hin.

„Seit Februar 2016 lässt die Landesregierung also Machbarkeitsstudien durchführen. Über einem Jahr also, wo nichts passiert und nun will man nochmals Jahre vergehen lassen. Dies ist eine Frechheit gegenüber den Passagieren und allen, die täglich auf dieser Strecke unterwegs sind. Wir fordern endlich eine schnelle Umsetzung der Zweitschiene auf der Strecke Meran-Bozen und wollen keine weiteren Ausreden der Landesregierung hören, denn ein Virgltunnel als Argument zur Untätigkeit auf der Bahnlinie ins Etschtal zu nutzen, ist scheinheilig und eine Hinhaltetaktik gegenüber den Bahnnutzern. Jetzt müssen Taten folgen,“ schließt Taber die Aussendung der BürgerUnion.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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