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Erdbeben & Schnee

Der Hilfszug aus Südtirol (Foto: Martin Gasser)

Der Hilfszug aus Südtirol (Foto: Martin Gasser)

Am Mittwoch hat der erste Hilfszug der Berufsfeuerwehr seinen Bestimmungsort in Marken erreicht. Es sind zwei Meter Schnee gefallen. Das Erdbeben erschwert die Situation.

Mehrere heftige Erdbeben haben am Mittwoch wieder Mittelitalien erschüttert; erschwert wird die Lage durch anhaltende heftige Schneefälle.

Sechs Männer der Berufsfeuerwehr sind unter der Leitung von Offizier Martin Gasser mit fünf Fahrzeugen und zwei Einsatzgeräten – darunter ein Lastwagen mit Schneepflug, eine selbstfahrende Schneefräse und eine mobile Tankstelle – in der Gemeinde Montemonaco mit rund 600 Einwohnern in der Provinz Ascoli Piceno in der Region Marken eingetroffen.

Bei einem Treffen um 12.00 Uhr wurde mit dem Bürgermeister die Lage besprochen, berichtet Offizierin Francesca Monti, die das Lagezentrum am Sitz der Berufsfeuerwehr in Bozen koordiniert. Es sind circa zwei Meter Schnee gefallen, weitere Schneefälle sind vorgesehen. Große Einsatzfahrzeuge können aufgrund der widrigen Verhältnisse nicht verkehren. In Montemonaco ist zudem der Strom ausgefallen.

Zweiter Hilfstzug startet am Abend

Am Mittwoch um 18.30 Uhr bricht ein zweiter Hilfszug – zusammengesetzt aus Personal und Mitteln der Berufsfeuerwehr, des Straßendienstes, der Wildbachverbauung und der Freiwilligen Feuerwehren – in die Provinz Ascoli Piceno auf; damit werden insgesamt 27 Personen mit 18 Fahrzeugen und 14 Einsatzfahrzeugen und -geräten und 3 mobilen Tankstellen bis voraussichtlich Sonntag im Einsatz sein.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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