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Die Schneckenpost

Die Zustände bei der Post seien untragbar, kritisiert Pius Leitner. Die Freiheitlichen fordern die Übernahme der Post durch das Land.

Der Fraktionssprecher der Freiheitlichen im Landtag, Pius Leitner, kritisiert in einer Pressemitteilung die „zahlreichen verspäteten Briefzustellungen“ der Post in Südtirol als „untragbar“ und fordert die Übernahme der Post in die Landesverwaltung.

„Privatpersonen erhalten verspätete Neujahrsgrüße und Einladungen zu Veranstaltungen, die bereits stattfanden. Betriebe beklagen sich über den Imageschaden, der ihnen durch verspätete Postzustellungen zugefügt wird. Solche Vorfälle gibt es in unserem Land sehr häufig und sie mehren sich. Die derzeitigen Zustände bei der Post sind untragbar“, beanstandet Leitner.

„Anfang des Jahres 2015 forderten wir Freiheitlichen in einem Beschlussantrag, umgehend alle Vorkehrungen zu treffen, damit das Personal der Post wieder in Südtirol selbst verwaltet und die Leitung der Postdienste von einer Stelle mit Sitz in Bozen wahrgenommen wird. Der Südtiroler Landtag stimmte unseren Forderungen mit großer Mehrheit zu und verpflichtete die Landesregierung zur Umsetzung des Beschlusses. Auf diese warten wir aber immer noch. Es wäre höchste Zeit, die Qualität und Effizienz der Post in Südtirol zu steigern und an jene in Österreich anzugleichen sowie auf eine strikte Einhaltung von Proporz und Zweisprachigkeit zu achten“, fordert Leitner abschließend.

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