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Die Flüchtlingsheime

Die Landesregierung hat am Dienstag festgelegt, wo die Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge errichtet werden sollen. In Mals, Tisens, Meran, Eppan, Kastelruth, Vintl, Wiesen-Pfitsch und Bruneck.

Die Landesregierung hat sich am Dienstag erneut mit dem Thema Flüchtlingsaufnahme befasst und dabei auf Vorschlag von Landesrätin Martha Stocker die Liste der zusätzlichen Aufnahmeeinrichtungen in den verschiedenen Bezirken beschlossen.

Als Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge sollen demnach das ehemalige Altersheim in Mals, das ehemalige Reha-Zentrum „Salus“ in Tisens und die Arbeiterhäuser am Meraner Bahnhof genutzt werden, ebenso die „Mercanti“-Kaserne in Eppan, eine Immobilie der Tertiarschwestern in Kastelruth, das Fischhaus in Vintl, die ehemalige „Gnutti“-Kaserne in Wiesen-Pfitsch sowie das Josefsheim in Bruneck.

„Damit haben wir in jedem Bezirk eine Aufnahmeeinrichtung definiert“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher im Anschluss an die Regierungssitzung, „im Burggrafenamt sind es zwei, im Bezirk Bozen hingegen werden wegen der bereits vorhandenen Aufnahmeplätze zur Zeit keine weiteren vorgesehen.“

Der Landeshauptmann betonte zudem, dass man sich bewusst für eine Aufteilung in kleineren Gruppen entschieden habe, um die Integration der Flüchtlinge zu erleichtern.

In welcher Reihenfolge die Einrichtungen genutzt werden sollen, hänge vom Zustand der Immobilie und von organisatorischen Fragen ab. Was die Führung der Einrichtungen angeht, so werde man mit allen in diesem Bereich tätigen Vereinen das Gespräch suchen, erklärte Landeshauptmann Kompatscher.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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