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„Es nimmt kein Ende“

Die Süd-Tiroler Freiheit reagiert auf die Gewaltepisoden der vergangenen Tage: Ausländer mit Vorstrafen müssten ohne Wenn und Aber abgeschoben werden.

Die Süd-Tiroler Freiheit nimmt zu Gewaltepisode im Bozner Krankenhaus vom vergangenen Samstag Stellung.

Ein junger Tunesier attackierte das Personal. Anschließend, so schreibt der STF-Abgeordnete Sven Knoll in einer Ausblendung, sei der Mann auf die Polizeibeamten losgegangen und habe gebrüllt: „Allahu Akbar! Ich bin Araber! Ich zeige euch, wie ich euch umbringe!“

Sven Knoll fragt: „Warum befindet sich ein mehrfach vorbestrafter Tunesier überhaupt noch in Südtirol? Es darf keine vorbestraften Ausländer mehr in Südtirol geben! Ausländer, die in Südtirol eine schwere Straftat begehen, müssen ohne Wenn und Aber in einen Flieger gesetzt und abgeschoben werden!“

Ein weiterer Fall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag in der Bozner Altstadt. Dort kam es zu einer Messerstecherei, und das Opfer musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Zudem wurde in der Europaallee ein Albaner festgenommen, dem 50 Gramm Kokain beschlagnahmt wurden. In seiner Wohnung wurden noch rund 16.600 Euro gefunden, die aus dem Drogenhandel stammen dürften.

Sven Knoll schreibt vor dem Hintergrund dieser Polizeiaktionen: „Es nimmt einfach kein Ende! Und die Landesregierung macht weiterhin das, was sie seit Monaten macht: Sie schweigt zu all den Fällen, wegen derer sich viele Südtiroler im eigenen Land nicht mehr sicher fühlen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • heracleummantegazziani

    Der Typ ist extrem beschränkt. Von Kompetenzen nie etwas gehört. Genauso wenig wie davon, dass „Abschieben“ nicht bedeutet, dass der Betroffene gleich vom Staatsgebiet verschwindet. Der Quästor kann ihn zwar aus dem Gebiet entfernen lassen, für das er zuständig ist, aber in einem Flugzeug sitzt er deswegen doch nicht.

    • brutus

      …dass *Abschieben“ fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint, zeugt vom Unvermögen einer europäischen Staatengemeinschaft namens EU. Einzelne Staaten bürden sich das Problem gar nicht auf und nehmen gar keine Migranten auf!
      …viele andere werden dem Problem nicht Herr und versinken im Chaos,:sozial und politisch!

      • heracleummantegazziani

        Nein, das hat rein gar nichts mit der EU zu tun. Es gibt internationale Gesetze und Vereinbarungen, die eingehalten werden müssen. Und dann ist da noch die Problematik der Haltung des Herkunftslandes…

    • hermannh

      kann der Questor nicht diesen Sven nach Innsbruck abschieben?

    • artimar

      „heracleummantegazziani“ Und was ist Ihre Alternative, Ihr Lösungsvorschlag — außer untätig zu sein?
      Ich finde, der neue Questor, die Ordungs- und Sicherheitskräfte machen ihre Arbeit derzeit gut.

      • heracleummantegazziani

        Ich habe keine politische Funktion und auch keine Position in einer Institution inne, in der ich etwas tun könnte. Sie müssen die Frage den Zuständigen stellen. Die Tatsache, dass die auch nicht große Sprünge machen können, müsste Ihnen eigentlich klar machen, dass es nicht so leicht geht.
        Ich habe nicht geschrieben, dass der Quästor seine Arbeit nicht gut macht, aber er löst die Probleme nicht, sondern verschiebt sie nur, weil er auch gar nichts anderes tun kann. Sollte eigentlich jedem klar sein. Auch Sven Knoll, weil wenn es ihm nicht klar ist, dann ist er fehl am Platz.

  • romy1988

    @heracleummantegazziani: grundsätzlich hast du Recht, aber Gesetze können mit etwas politischem Willen geändert werden, um Straftäter aus unserem Land zu verbannen. Das muss doch machbar sein.

    • pingoballino1955

      romy 1988 NUR MIT ITALIEN ist das machbar,Südtirol hat diesbezüglich NULL KOMPETENZEN,solltest du wissen,,da können die fratelli mal zeigen,ob sie was tun,oder nur immer Europa die Schuld ihrer Unorganisiertheit geben.Meloni ist jetzt ja GRAND DAME in Brüssel! Der Questor in Südtirol kann nur bis zu einem bestimmten Punkt entscheiden.Die SVP hat ja versprochen bis Ende Juni 2024 ist alles in trockenen Tüchern? So wie damals vor 8 Jahren ,vor den Wahlen die A22 Herr SVP KOMPATSCHER????? Bis heute NICHTS in trockenen Tüchern,WARUM??

    • heracleummantegazziani

      Das Problem ist die INTERNATIONALE Rechtslage. Um die zu ändern braucht es schon mehr als politischen Willen.

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