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Die Blitz-Ermittlung

Die Carabinieri haben einen 35-jährigen Mann ausgeforscht, der einem Bozner Schmuck und Uhren im Wert von 200.000 Euro gestohlen hat.

Der Mann, der am Pfingstmontag in der Carabinieri-Kaserne in Bozen auftauchte, hatte ein Problem: Ihm war der gesamte Familienschmuck im Wert von 200.000 Euro, den er in seinem Keller aufbewahrte, gestohlen worden.

Der Mann dachte, im Keller wären seine edlen Stücke besser aufgehoben als in der Wohnung.

Unten der persönlichen Schätzen waren Ringe, Halsketten und auch vier teure Uhren, darunter eine Rolex.

Den Carabinieri gelang es, diesen Fall in Rekordzeit aufzuklären.

Ins Visier der Fahnder geriet ein 35-jähriger Mann, der sich das Vertrauen des Mannes erschlichen hatte.

Ein anfänglich präsentiertes Alibi des Mannes erwies sich als nicht hieb- und stichfest.

Von den Carabinieri, die auch Bilder von Überwachungskameras als Beweismittel sammeln konnten, in die Enge getrieben, gab der 35-Jährige schließlich zu, dass er den Schmuck und die Wertgegenstände aus dem Keller entwendet habe.

Einige der erbeuteten Stücke habe er gegen Drogen eingetauscht, gab der Mann zu Protokoll. Da der Mann auch die Namen der Dealer nannte, laufen jetzt die Nachermittlungen.

Die Carabinieri konnten zumindest einen Teil des gestohlenen Schmuckes (im Gegenwert von rund 120.000 Euro) sicherstellen und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben.

Letzterer ließ es sich nicht nehmen, sich bei den Carabinieri persönlich zu bedanken.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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