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„Lebendigkeit vor Ort“

Der HGV fordert Schutz und Unterstützung für die Dorfgasthäuser und Dorfbars in Südtirol.

Im Rahmen einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) hat Präsident Manfred Pinzger unterstrichen, wie wichtig der Erhalt der Dorfgasthäuser und Bars in der Peripherie für das gesellschaftliche Leben in Südtirols Dörfern und Fraktionen ist. Wenn die durch den Tourismus geschaffene Nachfrage fehlt, kann das Führen einer Bar oder eines Gasthauses wirtschaftlich eine enorme Herausforderung darstellen.

Wenn die Gasthäuser in Dörfern schließen, dann hat dies aber unweigerlich auch negative Auswirkungen auf das soziale Leben. „Die Bar und das Gasthaus bieten seit jeher die Möglichkeit, sich zu treffen, sich auszutauschen, eine gesellige Zeit zu verbringen und gemeinsam etwas essen zu gehen. Diese Orte der Begegnung und der Gemeinschaft dürfen nicht verloren gehen. Zudem sind sie wichtig für den örtlichen Handel, die Lebendigkeit der Dörfer und die Lebensqualität vor Ort“, unterstreicht Präsident Pinzger.

Man sei froh, mit Landesrat Luis Walcher diesbezüglich einen Mitstreiter an seiner Seite zu wissen. „Der Landesrat teilt unsere Meinung, dass die kleinen Betriebe in der Peripherie unterstützt werden müssen und dass Kaffeeautomaten in Geschäften keine gleichwertige Alternative für die Bevölkerung vor Ort darstellen“, zeigt sich der HGV-Präsident überzeugt. “Als Spezialist für das Gastgewerbe arbeitet der HGV laufend daran, Vorteile für Schank- und Speisebetriebe zu schaffen und Konzepte zu entwickeln, um die Rentabilität zu steigern und zukunftsfähige Geschäftsmodelle umzusetzen“, erklärt HGV-Direktor Raffael Mooswalder abschließend in der Medienaussendung des HGV.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • tirolersepp

    I holt die Stellung beim Puddl im Dorfgasthaus und schau dass er ja net umfällt !!

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    wo ich kursiere kenne ich so fünf bis sechs Einkehren die sich ihre Gäste aussuchen können und insbesondere am Wochenende mehr absagen müssen als sie bewirten können.

    Denen ist allen gemeinsam:
    Die behandeln ihre Leute allesamt fein, es sind seit Jahren die gleichen Gesichter bei Küche&Service.
    Das verkochte Zeug kommt aus der Region und es wird generell nicht beim Einkauf gespart
    Die Gasträume sind gepflegt und man merkt den Wirtsleuten ihre Freude an der Arbeit an.
    Die von mir angesprochenen Gasthäuser haben ihre liebe Freude an Dekoration und Blümchen, ein Kostenfaktor ohne Sinn und Nutzen aber es ist eben der Wohlfühlfaktor für die Gäste, ein liebes Willkommen, falls einer der Gastwirte aus der Texelgruppe mitliest, ihr seid gemeint.
    Die sind doch glatt allesamt freundlich und haben eine Herzensgelassenheit weil sie eben doch ihre Margen einfahren mit
    Qualität&Gastlichkeit.

    Das spricht sich auch schnell herum, es gilt der eiserne Grundsatz für Gäste „wo die Heimischen hocken wie Tauben um einen geplatzten Sack Mais da kannst du dich dazuhocken“

    Wer „Hilfe“ von HGV, Staat oder „Beratern“ braucht macht was falsch und sollte das Metier wechseln.

    Auf Wiedersehen in einer gescheiten Südtiroler Einkehr

  • schwarzesschaf

    Ja die armen Dorfgasthäuser, mit den mürrischen Wirt hinter der Theke womöglich die sierige wirtin in der Küche wo man sich fast wie zuhause fühlt. 3 lebsnasen die den gast der gerade reinkommt blöd anlässt ja diesen lokalen muss man helfen.

  • pingoballino1955

    Manfred,ihr 4,5 Sternehotels habt die Dorfgasthäuser kaputt gemacht,das weisst du,dein Vater „Helftrn Gott“ würde sich im Grab umdrehen,du A………. ihr bietet bewusst alles in euren Häusern ,wenn die Gäste vor die Tür gehen,egal,ob am Morgen,Zu Mittag,oder wenn überhaupt Abends sind sie alle satt sei es im Essen und im Trinken ,und Gegenargument???? HGV CHEF,der in Österreich Marode Pleitehotels kauft??????? Autohandel,war wohl nichts?????

    • schwarzesschaf

      Naja das würde ich nicht so behaupten, ich muss sagen ich koch mir lieber was selber, da oft der frass was angeboten wird ungeniessbar ist, war letztlich in der Waldschenke naturns bandnudel mit spargel und garnelen 18,00 €. Ich sag nur laussig 4 kleine garnelen 5 stücken zu 4 cm spargel keine spitzen also der abfall von ende der spargel auf gut deutsch gesagt und eine wässrige sauce. Und dann wundern sich die dorfgasthäuser das sie lehr sind und wie gesagt die freundlichkeit trägt auch dazu aber das habe ich ja schon oben geschrieben

  • bernhart

    Herr Andreas 1234567 sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen bin ganz Ihrer Meinung.
    Die Bar und Gasthausbetreiber sollten sich Gedanken machen warum die Kunden fehlen, es gibt mehrere Grübne.
    Freundlichkeit
    Preise
    Blödes Gerede. Tratsch
    Politisierende Wirte
    usw.
    Die Zeiteen haben sich geändert es gibt nicht mehr wie früher, der Pfarrer der lehrer,der Wirt, heute können alle lesen und schreiben und brauchen keine Bevormunder.
    Ich bin gegen eine Förderung, der Dorfgasthäuser und Bars, denn alle können sich mehr leisten als ein qualifizierter Arbeiter.
    WQewr als Wirt nichts taugt ist seber schuld, dann sollte er sich um eine Landesstrelle bemühen.

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