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„Spritpreise senken“

Roland Stauder

Teurer Sprit: Südtirol müsse den Spielraum für ein Entlastung endlich nutzen, fordert Roland Stauder von den Freiheitlichen.

Nach einem kurzzeitigen Rückgang auf hohem Niveau ziehen die Treibstoffpreise seit einigen Monaten wieder spürbar an. An Südtirols Tankstellen sind die Preise für Benzin und Diesel im staatsweiten Vergleich erneut die höchsten.

Südtirol kostet Treibstoff im italienischen Regionen-Vergleich am meisten, dies belegt eine aktuelle Studie des Konsumentenverbandes UNC.

„Italienische Grenzregionen machen es vor und sorgen schon seit Jahren für niedrigere Spritpreise, um die Kaufkraft und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Den Südtirolern hingegen mutet man neben überdurchschnittlichen Strompreisen auch Spitzenpreise beim Treibstoff zu. Unsere Lebenshaltungskosten sind mittlerweile mit jenen in der Schweiz zu vergleichen, das Lohnniveau in Südtirol hingegen ist lediglich geringfügig über dem italienischen Durchschnitt“, so der F-Omann Stauder.

Dementsprechend legt Roland Stauder von den Freiheitlichen der Landesregierung nahe, endlich  aktiv zu werden und die bereits bestehenden rechtlichen Spielräume zu nutzen und die Treibstoffpreise innerhalb der Landesgrenzen zu senken.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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