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„Alternative Anreise“

Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) begrüßt die Investitionen der ÖBB in neue Railjet-Garnituren, welche ab nächster Woche auf der Strecke München-Verona eingesetzt werden. 

„Als Verband setzen wir uns seit Jahren für die Attraktivität der alternativen Anreise mit der Bahn nach Südtirol ein. Deshalb freuen wir uns, dass nun moderne Zuggarnituren, welche den notwendigen Platz und Komfort bieten, um den Gästen eine möglichst angenehme und umweltschonende Reise nach Südtirol ermöglichen, im Brennerkorridor eingesetzt werden“, unterstreicht HGV-Direktor Raffael Mooswalder. 

Mit Blick auf die bevorstehenden Einschränkungen der Verkehrsflüsse über den Brenner infolge der Arbeiten an der Luegbrücke, gewinnt die Anreise mit dem Zug noch mehr an Attraktivität.

„Als Verband haben wir die alternative Anreise mit der Bahn bereits durch das Projekt ‚Südtirol Transfer‘ unterstützt, mit dem die Gäste von den Bahnhöfen zu den Gastbetrieben gefahren werden. Dieses Projekt wollen wir weiter stärken und gemeinsam mit den Eisenbahntransportunternehmen daran arbeiten, dass die sogenannte letzte Meile direkt in die Buchung des Zugtickets integriert werden kann“, so Direktor Mooswalder.

Mit der Initiative „Südtirol Transfer“ hat der HGV bereits seit geraumer Zeit gemeinsam mit dem Busunternehmen „Silbernagl“ ein Angebot geschaffen, damit Gäste, welche mit dem Zug anreisen, komfortabel von der Zughaltestelle ihre Unterkunft erreichen können, schreibt der HGV abschließend in der Pressemitteilung.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • sigmundkripp

    Dass jetzt neue Zuggarnituren auf der Brennerlinie eingesetzt werden, ist sicher positiv und kann einen gewissen Anreiz geben, diese auch zu benutzen.
    Wichtiger aber sind gute und funktionierende Anschlüsse nach Westen vom Bahhof Bozen weg!
    Der Meraner Zug müsste grundsätzlich am gegenüberliegenden Gleis abgehen, und nicht vom (mit Gepäck) sehr mühsam zu erreichenden „Stumpfgleis“ im Westen!
    Dasselbe gilt in Franzensfeste, wo der Pustertaler Zug auch vom – ebenso mühsam zu erreichenden – Stumpfgleis abfährt.
    Auch am Abend, wenn der Railjet aus Wien um 22.22 h in BZ ankommt, gibt es keine Zugverbindung mehr nach Meran! (Nur einen Bus um ca. 23 h am Bhf-Platz gegenüber). Wie soll man da Zugfahrerin werden?
    Ich finde, der gesamte HGV-Vorstand sollte diese Umstiege mit Gepäck für 1 Woche selbst absolvieren. Erst dann kann sich Erkenntnis breit machen, die zu noch mehr Einsatz für gute Zugverbindungen führt!
    Lieber Manni: wann geht´s los?

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