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Mit 100 km/h in der Drususallee

Die Stadtpolizei führt in Bozen verschärfte Verkehrskontrollen durch. In der Drususallee wurde ein Auto geblitzt, das mit 98 km/h unterwegs war.

Derzeit führt die Stadtpolizei täglich Geschwindigkeitskontrollen an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet durch. Auch für die nächsten Tage sind verschärfte Tempoüberprüfungen angekündigt.

Am vergangenen Freitag, dem 22. März, blitzte die Speedbox auf der Eisackuferstraße in den Abendstunden zwei Fahrzeuge, die mit 98 bzw. 101 km/h unterwegs waren.

Erlaubt sind 50 km/h.

Die beiden Raser erwartet nun ein empfindliches Bußgeld in Höhe von 543,00 Euro.

Nur einen Tag später, am Samstagabend, wurde in der Drususstraße ein Auto geblitzt, das ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 98 km/h unterwegs war. Allerdings gilt in der Drususstraße Tempo 40 km/h, weshalb der Fahrer nicht nur mit einer Geldstrafe in Höhe von 543,00 Euro, sondern auch mit dem Entzug des Führerscheins für bis zu 3 Monate rechnen muss.

Der Kommandant der Bozner Stadtpolizei Fabrizio Piras betont, dass die Stadtpolizei bis heute rund 600 Strafen wegen Geschwindigkeitsübertretung ausgestellt hat.

Auch in den nächsten Tagen sind intensive Verkehrskontrollen geplant. Die Stadtpolizei will damit für mehr Verkehrssicherheit auf Bozens Straßen sorgen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • hallihallo

    fahrt mal kur nach mittag auf der drusus straße stadtauswärts. die busse halten mitten auf der straße und hunderte schüler müssen einsteigen. und dann wundert man sich, daß der verkehr zum erliegen kommt.
    aber ja, lieber strafen als etwas zu verbessern.

    • markp.

      @hallihallo
      Was wäre ein konkreter Besserungsvorschlag für die Drususstraße?

      • hallihallo

        ein konkreter wäre es mal die bushaltestellen aus der fahrspur zu entfernen und daneben zu bauen. zweitens ab der kreuzung mit der reschenstraße eine zweite spur stadtauswärts bis zum rondell bauen ( wäre bei der ausweisung der neuen wohnzone ganz leicht mitzuplanen gewesen). dann wäre der stadtausärtsfahrende verkehr schon mal flüssiger.

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