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4 Hühner und ein Hahn

Foto: Caritas

Auch zu Ostern lädt die Caritas zum „Schenken mit Sinn“ ein: Mit 4 Hühnern und einem Hahn beispielsweise hat eine Familie in Afrika genug Eier zum Essen und gleichzeitig auch noch welche für den Markt übrig.

„Mit so einem Geschenk bereiten sie Menschen hier, und auch Menschen, die tausende Kilometer weiter entfernt leben, eine Freude“, wirbt Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer für die sinnvollen Geschenke der Caritas, die dabei helfen sollen, Not im Land, aber auch außerhalb zu lindern.

Die sinnvollen Geschenke der Caritas funktionieren so, dass sie gleich mehrfach Freude bereiten: den Schenkenden, den Beschenkten und den eigentlichen Nutznießern in Afrika, Südamerika, Serbien und auch hier in Südtirol.

Menschen in Not bekommen über diese sinnvollen Geschenke die Unterstützung, die sie brauchen, um schwierige Situationen zu überstehen: Die einen Schulkost oder Schulbücher, die anderen Obstbäume oder Saatgut, andere wiederum ein warmes Bett für die Nacht, ein Vorsorgepaket für die Familie und in Afrika eben auch eine kleine Hühnerschar für täglich frische Eier.

„Gerade das Osterfest ist eine gute Gelegenheit, beim Schenken auch an jene zu denken, denen es nicht so gut geht“, sagt Sandra D’Onofrio vom Caritas-Dienst für Internationale Zusammenarbeit, welche diese besonderen Geschenk-Projekte koordiniert.

Alle 17 sinnvollen Geschenke der Caritas können online unter www.caritas.bz.it bestellt und einem Freund, einem Verwandten oder Geschäftspartner gewidmet werden. Für jedes Geschenk erhält der Schenkende in einem Mail eine personalisierte Geschenkurkunde und ein Geschenkpäckchen, das mit einer persönlichen Widmung versehen werden kann.

Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte oder per Banküberweisung.

Das eigentliche Geschenk gibt die Caritas über die verschiedenen Hilfsprojekte an Bedürftige weiter.

Wer keinen Internetzugang hat, kann sein Geschenk auch in den Caritas-Büros in Bozen (Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 300), Meran (Galileo-Galilei-Straße 84, Tel. 0473 495 632), Brixen (Bahnhofstraße 27A, Tel. 0472 205 965) und Bruneck (Paul-von-Sternbachstraße 6, Tel. 0474 414 064) bestellen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    wie blöde ist das eigentlich? Irgendeiner Afrikanersippe eine Schar Hühnerviecher schenken, die können dann auch noch mit in der Wellblechhütte im Slum hausen.

    Das die Bauernstimmen hier im Forum noch nicht lachend den Kopf über soviel Blödheit geschüttelt haben.
    Hühnerhaltung hat auch mit Fachwissen über Ernährung und Krankheiten zu schaffen und ohne grundlegende Hygienekenntnisse kann man den beglückten Familien auch gleich einen Salmonellensalat servieren.

    Mich ärgert das einfach weil ich von den Südtiroler Berghöfen schon ziemlich genau mitbekomme so eine Hühnerhaltung braucht Fachwissen, eine geeignete Haltungssituation und eine peinliche Hygiene.

    Mal kurz zum Nachdenken, eine afrikanische Familie die halbwegs Ahnung von Hühnerhaltung und Verhältnisse für Hühnerhaltung haben werden diese Tiere schon besitzen..

    Ist aber ein Spiegelbild für die Intelligenz bei der „Entwicklungshilfe“ der Spendenforderer

    Auf Wiedersehen beim Stuhlkreis „Caritas hilft den Salmonellenopfern in Afrika“

    • gerhard

      Das ist doch ausgesuchter Schwachsinn, den Sie hier schreiben.
      Offensichtlich waren Sie nie in einem Entwicklungsland und haben nie die dortigen Zustände gesehen.
      Und Hunger haben Sie in Ihrem Leben offensichtlich auch noch nie gehabt.
      Selbstverständlich kann mann dort mit einer Schar Hühner oder einem Schaf sehr wertvolle Hilfe leisten.
      Wie weltfremd muss man sein, um zu unterstellen, das man zur Hühnerhaltung Fachwissen benötigt?
      Sie haben auf Ihrem Bauernhof in Südtirol offensichtlich öfter mal zu tief ins Glas geschaut.
      Ich selbst hätte gerne ein paar Schafe und ein paar dutzend Hühner gespendet.
      Aber ich traue den katholischen Brüdern bei der Caritas nicht und glaube nicht, das die Hilfe dort auch wirklich ankommt.
      Und wenn, dann höchstens als Sonntagsbraten auf dem Tisch von „Hochwürden“.
      Manchmal zweifle ich an Ihrem Verstand.
      Bislang glaubte ich aber, dies beschränkte sich auf das Thema rund um Corona.

  • jorge

    So ein „Tolm“. Versteht nichts von Hühnerhaltung und schreibt eine solchen „Käse“ daher. Hoffentlich haut dich bei deinem Urlaub auf „deinem Südtiroler Bauernhof“ der Hahn durch kräftiges Krähen jeden Tag bereits um 4 Uhr in der Früh aus dem Bett. 😀
    Wir hatten zuhause immer Hennen und haben niemanden hergeholt, der uns hätte Fachwissen, eine geeignete Haltungssituation und eine peinliche Hygiene beibringen müssen. Und Salmonellen hatten wir trotzdem nie, sondern immer ein gesundes Hühner/Hennenvolk und einen kräftigen Hahn. Die einzige Gefahr bei uns waren Habicht und Fuchs, die uns immer wieder die eine oder andere Henne erbeutet haben.

  • carlo

    “Die sinnvollen Geschenke der Caritas funktionieren so, dass sie gleich mehrfach Freude bereiten: den Schenkenden, den Beschenkten und den eigentlichen Nutznießern in Afrika, Südamerika, Serbien und auch hier in Südtirol.”

    Genau lesen!

    Die Botschaft ist: Ich wollt ich hätt ein Huhn, dann hätt ich was zu tun, sagt meine Frau.

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