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Spar liebäugelt mit Waltherpark

Das Signa-Projekt (mit dem Eingangsbereich des Kaufhauses)

Rund um den von der Signa-Pleite betroffenen Waltherpark bahnt sich Spektakuläres an: Der Handelskonzern Spar zeigt Interesse am Großkaufkaus in Bozen.

Dass er felsenfest davon überzeugt ist, dass der Waltherpark trotz der Signa-Pleite ein Erfolgsprojekt wird und dass er Gespräche mit Interessenten führt, daraus hat Heinz Peter Hager, der Ideator und Entwickler des Waltherpark-Projektes, nie einen Hehl gemacht.

Jetzt ist es der österreichische Spar-Chef Hans K. Reisch, der die Bombe hat platzen lassen.

Reisch erklärt gegenüber der APA, der Handelskonzern Spar sei grundsätzlich am Signa-Projekt Waltherpark in Bozen interessiert, kein Interesse bestehe dagegen am Kaufhaus Tyrol (Reisch: „eher nicht“) und am geplanten Lamarr-Luxuskaufhaus der insolventen Signa Prime in der Wiener Mariahilfer Straße („außer die Immobilie gibt es zum Schnäppchenpreis“).

Immer laut Reisch wolle sich Spar das im Bau befindliche Einkaufszentrum im geplanten Waltherpark der Signa in Bozen „genauer ansehen“. Der Standort wäre laut Firmenchef Reisch „hochinteressant“. Spar habe bei Heinz Peter Hager „Informationen angefordert“, sagt Reisch der APA.

Es gebe allerdings ein Problem, und zwar den bereits bestehenden Mietvertrag für die Tiefgarage und mit einem anderen Lebensmittelhändler (Esselunga). Könnten diese Verträge aufgelöst werden, schließt der Spar-Chef einen spektakulären Deal nicht aus.

Waltherpark

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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