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Der Schutzbau

Die Arbeiten für den Bau eines Steinschlagwalles zum Schutz des Osthanges der A22 kurz vor dem Tunnel Kastelruth (km 65) sind nahezu abgeschlossen.

Nachdem sich am Montag, 29. Jänner Gesteinsmaterial von der Felswand gelöst hatte, machte sich die Brennerautobahngesellschaft in enger Zusammenarbeit mit den Technikern des Landes Südtirol sofort daran, den gesamten Bereich abzusichern.

Der größte Teil des Materials war von den drei Steinschlagschutznetzen zurückgehalten worden, die vorausschauend zum Schutz der Fahrbahn errichtet worden waren. Die Räumungsarbeiten an der Felswand sind nunmehr abgeschlossen, sodass der geräumte und von instabilem Material befreite Hang vollständig gesichert ist: Die Arbeiten zur Anbringung von Schutznetzen an der Oberseite werden mit Verankerungen und dem Anbringen von Seilen abgeschlossen.

Der Schutzbau im Tal, ein 7,5 Meter hohes Bauwerk mit dem unmittelbar nach dem Felssturz begonnen wurde, ist nun fast fertiggestellt. Vier Meter davon konnten mit dem Material vor Ort errichtet werden, dazu kommen weitere 3,5 Meter der neuen Steinschlagschutzmauer, die über der ersteren errichtet wurden um den Schutz der Fahrbahn zu gewährleisten. Um diese Arbeiten ausführen zu können, wird derzeit für beide Fahrtrichtungen nur die Südspur der Autobahn benutzt.

Angesicht des äußerst beruhigenden Gesamtbildes und des hervorragenden Fortschrittes der Arbeiten wird jedoch erwartet, dass in den ersten Tagen der nächsten Woche die Nordspur wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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